Im Gedenken an Fritz Spiess-Kull, Arboldswil
Januar 2023

Im Januar 2023 musste die EVP Sektion Waldenburgertal an der bewegenden, berührenden Abschiedsfeier von Fritz Spiess-Kull Abschied nehmen.
«Dr Spiess Fritz», unter diesem Namen er auch in den EVP-Kreisen einen grossen Bekanntheitsgrad bekleidete. Er wurde am 30.Januar 1975 Mitglied der EVP Baselland und war am 12.November 1976 massgeblich an der Gründung der damaligen EVP Reigoldswil und Umgebung beteiligt. Er amtete im Anschluss 10 Jahre als Vorstandsmitglied und Vizepräsident, anschliessend war er 13 Jahre als Präsident und bis im April 2006 als Kassier. Insgesamt 40 Jahre seines Lebens war er ein aktives Mitglied unserer regionalen EVP-Sektion. Diese veränderte sich durch die Jahre laufend, neue Sektione bildeten und schlossen sich wieder zusammen.
Fritz war der Mann der ersten Stunde und blieb der Politik treu. Im historischen Fundus der EVP Waldenburgertal konnte man einen Artikel finden, welcher Fritz Spiess 1963 mit dem Titel: „Soll ein gläubiger Christ an den Politischen Aufgaben seiner Wohngemeinde mithelfen?“ für eine evangelische Jugendzeitschrift geschrieben hat und welcher das Leben und die Haltung von Fritz in unserer Partei in wenigen Sätzen erklärte. “Heute sieht es in manchen Orten so aus, dass jeder nur seinen eigenen Weg geht. Ist das richtig? Was sagen wir gläubigen Christen dazu? Gehen wir auch teilnahmslos an den politischen Angelegenheiten vorbei wie alle Leute?“ Er überlegte sich in diesem Artikel weiter, ob nicht auch Aufgaben der Politik an christliche junge Menschen gerichtet seien; dass man sich auch als Christ gerne in den politischen Geschäften verliere; er machte sich Gedanken, wie man politisieren kann und ein Menschenfreund bleibt. Mit der Hilfe des Glaubens, welcher einem den Kopf freimacht; ist die Antwort, die er sich selber gibt.
Seine christliche Lebenshaltung war beeindruckend authentisch und so hatte er auch eine wichtige Vorbildrolle in der EVP. Sein Interesse und somit auch sein Wissen am Tagesgeschehen auf politischer, wie auch sonst auf allen möglichen Ebenen, war ausserordentlich und ein Gespräch mit ihm war zu jeder Zeit sehr lehrreich und auch amüsant. Sein Humor, die Dinge zu nehmen wie sie sind und nichtsdestotrotz nach Verbesserungen zu suchen, hat viele Grundsteine zu guten Taten gelegt.
Bis ins hohe Alter war er interessiert an der EVP und bei einem Zusammentreffen war ein «was git’s Neuis in der EVP?» immer der Auftakt zu einem schönen Gespräch mit ihm. Selbst für die aktuelle Besetzung der EVP Kreissektion kam mit aufbauenden Worten vom «Senior» stehts eine Ermutigung und ein Lob über die Lippen, was uns in manchen Situationen trug!
Leider machte ihm in den letzten Jahren zu schaffen, dass sein Augenlicht zunehmend nachliess und er, der kommunikationsfreudige Menschenmensch vieles nicht mehr gut sehen konnte. Aber auch hier machte er das Beste daraus und so richtig Jammern hörte ihn kein Mensch.
Fritz durfte im 92.Lebensjahr bei guter geistiger Gesundheit auf dem Sofa einschlafen.
Gott hat ihn liebevoll zu sich geholt.
Den Familienangehörigen entbietet die EVP Waldenburgertal die herzlichsten Beileids-bekundungen und wünscht ihnen Trost in wunder-vollen Erinnerungen an einen aussergewöhnlichen Menschen.
Ein grosses Dankeschön für seine Jahre der Treue überbringen wir zum Abschied an Fritz Spiess
Er ist ein wertvolles Stück Geschichte der EVP Baselland!
Zu gerne hätten seine langjährigen Parteifreunde den Freudensprung gesehen, den er am 12.2.2023 gemacht hätte, als die EVP in die Baselbieter Regierung einzog!
VS EVP Waldenburgertal
Landratswahlen 2023


Herzlichen Dank!
Landratswahlen 2023
Die EVP-Liste 4 aus dem Bezirk Waldenburg dankt herzlich für die vielen anregenden Begegnungen, welche sie auf ihrer Tour mit dem Wunschbaum erleben durfte. Sie hat den Slogan «Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt» mit Herzblut gelebt und den Direktkontakt mit den Menschen des Wahlbezirks sehr geschätzt.
Das Kandidierenden-Team freut sich sehr über die grosse Unterstützung und das gute Wahlresultat. Die Konkurrenz von drei vollen Parteilisten im Spektrum der politischen Mitte war so gross wie nie. Die EVP-Liste hat eine Parteistärke von 11.5% erreicht. Sie hat gegenüber 2019 somit einerseits zwar 0.4% verloren. Andererseits ist sie im Wahlkreis zur viertstärksten Partei avanciert. Das erreichte Resultat ist überaus erfreulich. Die EVP interpretiert es als Zuspruch für die kompetenten und engagierten Kandidierenden und die Landratsarbeit der bisherigen und wiedergewählten Landrätin Andrea Heger. Das entgegengebrachte Vertrauen erfreut und verpflichtet.
Inhaltlich resultieren aus der Wahlkampagne Wunschblätter mit Anliegen aus der Bevölkerung. Diese werden nun dem gesamten EVP-Landratsteam sowie ihrem gewählten EVP-Regierungsrat Thomi Jourdan mit auf den Weg gegeben. Die als Wunschbaum im Einsatz gewesene Weide wird künftig im Garten des Neo-Regierungsrats Wurzeln schlagen. Weiden symbolisieren Fruchtbarkeit, Entspannung, Harmonie und schenken Inspiration. Die Baumart steht ebenso für Ausgeglichenheit und innere Ruhe.Alles Eigenschaften, die der frischgebackene Regierungsrat in seiner künftigen Tätigkeit gut gebrauchen kann.
Kandidierende und Vorstand EVP Sektion Waldenburg
Qual der Wahl?


Die EVP Baselland handelt gemäss «Taten statt Worte» seit Jahren mutig, innovativ, eigenverantwortlich und ökologisch weitsichtig. Sie verzichtet bei den Landratswahlen bereits das dritte Mal auf Plakate. Somit lächelte auch das Kandidierenden-Team aus dem Wahlkreis Waldenburg von keinem Plakat herunter. Stattdessen setzte es sich konkret und zukunftsgerichtet für mehr echten Wald anstelle von Plakatwald ein. Nebst dem Verschenken und Pflanzen von Bäumen besuchte die kreative Truppe seit anfangs Jahr mit einem Wunschbaum die Dörfer. In Form farbiger Blätter nahm sie im Austausch mit der Bevölkerung deren Wünsche zuhanden der Partei und Politik auf. Die ursprünglich kahle Baumkrone ist inzwischen bunt und vollbehangen. Es kam eine breite Palette an Anliegen zusammen – von wunschlos glücklich, über Gesundheit, durchgehendem Veloweg entlang der vorderen Frenke, besserer Gesprächskultur, mehr parteiübergreifender Zusammenarbeit, Einhalten von Wahlversprechen bis zu Frieden auf der Welt.
Diesen Sonntag ist nun Wahltag. Alle Stimmberechtigten sind aufgerufen, ebenso gemäss «Taten statt Worte» ihr Wahlrecht zu nutzen und die Stimmzettel direkt bei der Gemeinde abzugeben! Wer noch immer vor der «Qual der Wahl» steht, dem sei die neutrale Wahlplattform www.smartvote.ch empfohlen.
EVP Sektion Waldenburg
Hoffnung gepflanzt





Die EVP-Landratskandidierenden des Bezirks Waldenburg sorgen dafür, dass anstelle des Plakatwaldes mehr echter Wald wächst. Bereits zum dritten Mal verzichten sie bei Landratswahlen auf Plakate. Um noch tatkräftiger etwas zu tun, besorgten sie symbolisch für jede Gemeinde des Bezirks Jungbäumchen. Bis auf eines konnten innert vier Wochen alle Geschenke ihren Empfängerinnen übergeben werden.
Bäume gelten ganz allgemein als Zeichen für Wachstum, Leben, Entwicklung. Kurzum: Der Baum ist ein Symbol der Hoffnung. Gerade in der jetzigen Zeit auch in der Politik sehr gefragt. Die verschenkten Elsbeerbäume sind in der aktuellen Situation ebenso besonders gefragt. Sie fördern die Biodiversität und zählen zu den zukunftsweisenden Sorten, die dem verändernden Klima standhalten.
Ganz handfest griffen die Kandidierenden letztes Wochenende in Lampenberg zu. Gemeinsam mit einer Gemeindevertretung pflanzten sie vor der Mehrzweckhalle den gewünschten Holunder gleich selbst ein. Anschliessend tauschte sich die Truppe mit ihrem Wunschbaum in Bennwil, Hölstein und Langenbruck über Anliegen der Bevölkerung aus.
Bleibt zuletzt noch dies: Wer Interesse am noch nicht verschenkten Bäumchen hat, melde sich doch beim Kandidierendenteam.
EVP Sektion Waldenburg
Bunter Baum, bunter Boden
Landratswahlen 2023
Die EVP-Kandidierenden aus dem Wahlkreis Waldenburg waren auch letztes Wochenende mit dem Wunschbaum unterwegs. Gut eingepackt und zum Aufwärmen mit Tee und Schoggistängelis versorgt, trotzten sie und die Bevölkerung der Kälte. Nach Stationen in Oberdorf und Waldenburg fand die Truppe im liebevoll eingerichteten Kaffi und Lädeli «Alte Wacht» zudem wohlige Wärme und schmackhaftes Essen.
Für die bereits erlebten und künftigen Begegnungen gibt es mehrfach nachhaltig Sichtbares. Kurzfristig dank Kreide. Denn die Kandidierenden der Liste 4 hinterlassen auf ihren Wegen bunte Baumbilder aus Strassenmalkreide. Mittelfristig mit zunehmend mehr bunten Blättern am Wunschbaum. Langfristig durch den Wurzel schlagenden und wachsenden Wunschbaum. Er wird am Ende der Tour an einem geeigneten Ort eingepflanzt. Und auf Nachfrage sei auch hier erwähnt: Handelt es sich bei den Baumgeschenken um Elsbeerbäume, ist der Wunschbaum eine Weide.
EVP Sektion Waldenburg
EVP-Weide treibt bereits Blätter
Landratswahlen 2023
Vielleicht haben Sie in den letzten Wochen bereits einen Baum auf Rädern mit zunehmend bunter Blätterschar gesichtet. Begleitet wird er jeweils von einer interessierten Schar von Landratskandidierenden der Liste 4 des Wahlkreises Waldenburg. In ihrer Wahlkampagne stehen Bäume im Zentrum. Bäume zeigen symbolisch, dass auch Grosses klein begonnen hat. Vorerst kleine, schwache Setzlinge können mit der Zeit sicht- und spürbare Veränderungen bewirken. Gemeinsam können wir folglich Grosses bewirken. Dieses Wissen und die damit verbundene Hoffnung gelangen nun in die Dörfer. Einerseits, indem für jede Gemeinde ein Baum gepflanzt wird. Andererseits durch den Wunschbaum, mit welchem die Kandidierenden durch die Dörfer ziehen.
Kurz vor dem Jahreswechsel war der noch kahle Baum erstmals in Waldenburg unterwegs. In Reigoldswil und Diegten begann er, farbige Blätter zu treiben. Dabei steht jedes Blatt für einen Wunsch an die Politik. Sei es als Geburtstagswunsch an die nun 101-jährige EVP Baselland, sei es an das künftige EVP-Landratsteam. Die EVP-Kandidierenden sind auch in den kommenden Wochen aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt unterwegs. Sie freuen sich auf weitere Begegnungen.
EVP Sektion Waldenburg
Für jede Gemeinde einen Jungbaum
Landratswahlen 2023
Im Sinne von «Liefere, nid lafere» hat die EVP Baselland ihr Ohr ganz nah bei der Bevölkerung und verzichtet bei Landratswahlen bereits zum dritten Mal auf Plakate. Die Kandidierenden im Bezirk Waldenburg fördern anstelle von Plakatwald lieber echten Wald. Jedes Dorf des Wahlbezirks erhält deshalb einen zukunftsträchtigen Jungbaum geschenkt. Aus Kleinem kann mit der Zeit und in der Menge Grosses wachsen. Letzten Samstag fand in Reigoldswil beim Werkhof Hohwacht der Forstbetriebe Frenkentäler nun die erste Geschenkübergabe statt. Unter den Augen von Gemeindevertreterinnen und -vertretern erhielt Förster Philipp Zehntner die Bäumchen für die Gemeinden Arboldswil, Bretzwil, Lauwil, Reigoldswil und Titterten. Er erläuterte den interessierten Anwesenden die Eigenschaften der geschenkten Elsbeerbäume. Die Gemeindevertretungen zeigten sich über das Geschenk sichtlich erfreut. Beim anschliessenden Apéro ergaben sich interessante Austausche. Verständlicherweise kreisten diese vorwiegend über Anliegen und Herausforderungen der Gemeinden sowie die Zusammenarbeit mit dem Kanton. Einige packten die Gelegenheit beim Schopf und hängten auf farbige Blätter niedergeschriebene Anliegen an den mitgebrachten Wunschbaum. Mit letzterem zogen die Landratskandidierenden dann Richtung Dorfplatz und tauschten sich dort auch noch mit der Bevölkerung aus.
EVP Sektion Waldenburg
Bäume statt Plakate
Landratswahlen 2023
Der wachsende Plakatwald zeigt es deutlich: Bald sind wieder Wahlen. Seit einigen Jahren ist im Baselbiet die erlaubte Plakatierungszeit begrenzt. Einige Gemeinden im Unterbaselbiet verbieten das sogenannt «wilde Plakatieren» gar vollständig. Sie erlauben nur wenige Plakate auf offiziellen Plakatständern. Diesbezüglich ist die EVP Baselland seit Jahren innovativ und mutig der Zeit voraus. Ganz gemäss «Liefere, nid lafere» nahm sie den Ärger über die Plakatwälder früh wahr und handelte in Eigenverantwortung sowie ökologisch weitsichtig. Seit 2015 verzichtet die EVP bei Landratswahlen auf Plakate. Dem bleibt sie auch 2023 treu.
Im Bezirk Waldenburg sorgen wir für weniger Plakat-, dafür mehr echten Wald. Wenn Sie in den nächsten Wochen ein aufgestelltes Team mit Bäumen durch die Dörfer ziehen sehen, so sind das wohl EVP-Kandidierende. Wir setzen uns gern konkret, nachhaltig und zukunftsgerichtet ein. Wir geben unser Geld lieber für Bäume statt Plakate aus und schenken jedem Dorf unseres Bezirks einen Baum. Im Gegenzug freut sich unser aktuell kahler Wunschbaum, wenn die Bevölkerung ihn bis zum Austreiben im Frühling mit Wünschen an die Zukunft schmückt. Wünsche fürs politische Handeln im Landrat wie auch für die Partei. Die EVP ist nun schon seit über 100 Jahren aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt unterwegs – bei Bedarf gerne auch ein weiteres Jahrhundert.
EVP Sektion Waldenburg
Legende zum Foto:
Die Landratskandidierenden Andreas Beyeler, Andrea Heger (bisher), Isabell Degen, Helene Koch und Remo Frey mit dem Wunschbaum vor dem Waldenburger Törli. (Es fehlt: Sven Mägli)
EVP mit Top-Liste im Wahlkreis Waldenburg
Landratswahlen 2023
Im Wahlkreis Waldenburg präsentiert die Kreissektion zu den Landratswahlen vom 12. Februar 2023 erneut eine Top-Liste.
Seit 100 Jahren steht die EVP für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Menschenwürde sowie ethische Wirtschaft ein. Ganz gemäss «mehr Brücken, weniger Mauern» betreibt sie eine verbindende, lösungsorientierte und blockunabhängige Mittepolitik.
Die EVP-Liste war letztes Mal äusserst engagiert und erfolgreich im Wahlkreis Waldenburg unterwegs. Sie steigerte ihr Resultat gegenüber dem vorigen um 58%. Die Kreissektion ist sehr erfreut, diesmal gar mit einer noch breiter aufgestellten Liste anzutreten. Die Kandidierenden vertreten die genannten Werte glaubwürdig und äusserst motiviert über Partei-, Gemeinde- und Talgrenzen hinweg. Es sind dies die bisherige Landrätin und Hölsteiner Gemeindepräsidentin Andrea Heger-Weber, Helene Koch-Schmutz, Gemeinderätin und Familienfrau aus Niederdorf, Chemiker Andreas Beyeler aus Lampenberg, ehemaliger Gemeinderat und aktuell im Regionalen Führungsstab des Zivilschutz-Verbunds ARGUS, Remo Frey, Maschinenkonstrukteur und Gemeinderat aus Titterten, Isabell Vögtli-Degen, Synodale und ehemalige Kirchenpflegepräsidentin aus Diegten und der Oberdörfer Sven Mägli, Lehrer für Wirtschaft und Recht. Alle bringen viel Erfahrung aus Beruf, Familie, Freiwilligen- und Ehrenamtlicher Arbeit mit. Sie setzen sich dafür ein, dass unsere Region weiterhin aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt mit einem EVP-Sitz in Liestal vertreten wird.
Gemäss dem oft genannten Wunsch «Taten statt Worte» setzt das motivierte Team erneut auf plakatfreie Landratswahlen, stattdessen auf «Bäume statt Plakate». Die Kandidierenden freuen sich sehr auf die konkrete Umsetzung und damit verbundenen Begegnungen und Austausche ab Januar. Gerne verweist die Sektion an dieser Stelle noch auf den Muttenzer Gemeinderat Thomi Jourdan. Mit ihm stellt die EVP einen erfahrenen und kompetenten Kandidaten für den Regierungsrat.
EVP Kreissektion Waldenburg
Danke zur Chance für morgen
Am diesjährigen Maimarkt in Reigoldswil bot mit «Chance für morgen» ein neuer Anbieter seine Waren feil. Der Name des Vereins ist Programm.
Das in Indien tätige Hilfswerk hat Schweizer Wurzeln. Es arbeitet vorwiegend nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Viele finden auf dem Land keine Arbeit, suchen ihr Glück in der Stadt und landen in Armenvierteln. Dort ist ihre Perspektive nicht besser. Alkoholprobleme und Missbrauch zerstören Familienbeziehungen und behindern die Entwicklung von Kindern. «Chance für morgen» hilft u.a. mit Gesundheitsförderung, Beratung, Bildung und unterstützt beim Aufbau eigener Geschäftstätigkeiten. Dank ehrenamtlichem Einsatz der Vereinsmitglieder fliesst der Verkaufserlös der von Hand hergestellten Produkte vollständig ins Projekt zurück.
Kreissektion Waldburg half tatkräftig mit
Helene Koch verstand es bestens, der interessierten Kundschaft zu einem passenden Produkt mitsamt Produktionsinformationen zu verhelfen. Unterstützung erhielt sie seitens EVP Kreissektion Waldenburg. Eine Passantin wollte wissen, was denn die EVP mit dem Stand zu tun habe. Es zeige beispielhaft das Engagement der EVP für Menschen mit erschwerten Lebensumständen, so Koch.
Echte Chance für Morgen
Fazit des Marktwochenendes: Der glückliche Gewinner des Wettbewerbs zum 100-Jahre-Jubiläum der EVP Baselland heisst Paul Rohrbach. Er erhält passenderweise einen 100-Franken-Gutschein für Produkte aus Reigoldswil. Zweitens: Danke für den Erlös von CHF 676! Er bietet dem Verein und somit den Menschen vor Ort eine echte «Chance für morgen».
Ein Neujahrsgruss von der Gemeindepräsidentin Andrea Heger an die Hölsteiner und Hölsteinerinnen

Ein offenes Ohr!

Die Evangelische Volkspartei setzt auf ihr immerwährendes Motto “Wir hören Ihnen zu!“ und geht auch zwischen den Wahlen aktiv auf die Menschen zu.
Zu hören, was die Menschen aus der Region bewegt, ist ein wertvolles Arbeitsinstrument, welches politisch aktive Menschen in ihrem Engagement unterstützt. Aus diesem Grund organisiert die EVP Sektion Waldenburg intervallmässig einen Stammtisch.
Nachdem sie im letzen Jahr im „Diegtertal“ gastierte, wird sie am Samstag, 24. Oktober 2020 im Waldenburgertal in der Bäckerei und Café Bangerter „ein offenes Ohr“ für die Bürgerinnen und Bürger haben.
Zwischen 11 und 13 Uhr haben Sie bei einem feinen Kaffee und köstlichen Bäckereiwaren die Möglichkeit, sich mit den Amtsträgerinnen und Amtsträger in gemütlichem Ambiente auszutauschen. Stellen Sie ihnen auf dem Herz brennende Fragen und bringen Sie Ideen und Anliegen ein. Die Mitglieder des Vorstandes freuen sich auf engagierte Gespräche!
Vorstand EVP Waldenburg
EVP BL bietet über 70 Wahlmöglichkeiten

Kommunale Wahlen vom 9. Februar 2020
Zu den anstehenden Kommunalwahlen tritt die EVP für diverse Gremien mit altbewährten Köpfen, frischem Wind und einem breitem Spektrum an Berufen, Alter, Erfahrungen und Talenten an. Der Frauenanteil beträgt 43%, das Altersspektrum liegt zwischen 19 und 72 Jahren. Unsere Kandidierenden sind «Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt» unterwegs. Dabei sind ihnen Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Menschenwürde, Glaubwürdigkeit, Wertschätzung und Solidarität besonders wichtig. Als Kandidierende einer Mitte-Partei kommt ihnen eine wichtige, verbindende Brückenbauerfunktion zu!
In der zu Ende neigenden Amtsperiode hat sich das Gemeinderatsteam der EVP erfreulicherweise verdoppelt. Diesen Stand möchte die EVP halten, respektive weiter ausbauen. Die Bisherigen Daniel Kaderli (Biel-Benken), Dany Hugelshofer (Grellingen), Andrea Heger (Hölstein), Charlotte Gaugler (Lampenberg), Thomi Jourdan (Muttenz), und Sandra Bätscher (Tenniken) treten alle auch für die nächste Amtsperiode an. Neu kandidieren mit Peter Gröflin und Remo Frey auch in Gelterkinden und Titterten zwei in ihren Dörfern bereits sehr engagierte Personen.
Einwohnerräte
In den Gemeinden Allschwil und Liestal wollen die Bisherigen Christoph Ruckstuhl (Allschwil) sowie Sonja Niederhauser und Susi Thommen (Liestal) weiterhin im Einwohnerrat mitwirken und möglichst auch weitere Liste 4 – Kandidierende zur Nachbarschaft erhalten. In Allschwil, Binningen und Liestal tritt die EVP je mit eigenen Listen an. Neu tritt die EVP auch in Pratteln an. Hier bildet sie mit BDP und CVP die Liste «Die starke Mitte».
Gemeindekommissionen
Insgesamt 31 Personen setzen sich dafür ein, dass in Birsfelden, Gelterkinden und Muttenz mindestens die Gemeindekommissionssitze von Sara Fritz, Sandra Grossmann, Thomas Buser und Timon Zingg erhalten bleiben. Weitere Kandidierende streben in Arlesheim, Bubendorf und Münchenstein einen Sitz in der Gemeindekommission an. In Birsfelden tritt die EVP in einer Verbindung mit CVP, in Gelterkinden mit SP und Grünen und in Münchenstein unter der Bezeichnung «Die starke Mitte» mit BDP, CVP und glp an.
Für Auskünfte:
Martin Geiser, Präsident EVP Baselland: 079 266 89 11, praesidium(at)evp-bl.ch
Film- und Diskussionsabend über Menschenhandel und moderne Sklaverei

Erstmals eine Frau

Landrätin Andrea Heger wird gefeiert
Hölstein, Generalversammlung mit Konzert als Wahlfeier
Die Landratswahlen sind zwar schon mehr als zwei Monate Geschichte, dennoch liess es sich die EVP Sektion Waldenburg nicht nehmen, anlässlich der GV ihren Wahlsieg stimmungsvoll zu feiern. Andrea Heger war mit einem Superresultat eine der Hauptträgerinnen für den Erhalt der vier EVP-Landratsmandate. Ihre bisherige Arbeit, die gut zusammengesetzte Kandidierendenliste sowie die enorm engagiert geführte Wahlkampagne im gesamten Wahlkreis Waldenburg trugen alle zu ihrem Sitzerhalt bei.
Nach einer zügigen GV im Himmelssaal des „Haus zum Rössli“ in Hölstein wurden die Türen für Gäste geöffnet, um bei einem Konzert mit Apéro zu feiern.
Mit dem Gesangs- und Pianopaar «Les Deux» war es ein Leichtes, die Strapazen der Wahlzeit zu vergessen und mit frischer Energie die nächste Amtszeit anzugehen. Die Zuhörer durften sich von Nadia und Patric in verschiedene Musikgenres von unterschiedlichsten Interpretinnen und Interpreten entführen lassen. Die wundervolle, berührende Stimme von Nadia und das virtuose Pianospiel von Patric bildeten eine Einheit und liess die Anwesenden verzaubern. Dabei wurden die kulinarischen Genüsse fast zur Nebensache.
Damit die Arbeit als Landrätin trotz allem präsent war, hatte Andrea Heger keine Mühe gescheut und alle interaktiven Plakate mit den Meinungen, Bitten und Aufträgen der Bevölkerung an die Landrätinnen und Landräte mit an den Anlass genommen. www.evp-bl.ch
EVP Sektion Waldenburg
EVP hinterlässt mehrfach Spuren

Die Liste 4 wollte mit ihrer Leiterwagentour bis zu den Landratswahlen vom 31. März alle Dörfer des Wahlkreises besuchen.
Mit Freude hat sie dieses Ziel nun bereits vorzeitig erreicht. Doch legt die EVP die Hände jetzt nicht in den Schoss. Sie weiss, dass Zuhören und dem Volk Ohr und Stimme zu geben, damit nicht abgeschlossen sind. Glaubhaftes politisieren geht über den sogenannten „Wahlkampf“ hinaus und fängt lange im Voraus an! Dass der EVP damit ernst ist, zeigte sie u.a. bei der Wahlkampagne 2015.
Vielerorts ist derzeit der Ärger über den Plakatwald wieder gross. Es gibt Leute, die kantonsweit strengere Gesetze verlangen. Doch mit gesundem Menschenverstand, Eigenverantwortung und etwas Risikobereitschaft scheint das nicht nötig. Die EVP respektierte schon 2015 den Frust über den Plakatwald und verzichtete gänzlich auf Plakate. Das kam sehr gut an. Wir bleiben uns treu. Auch dieses Jahr haben wir nur ein Minimum an speziellen, beschriftbaren Plakaten. Diese ziehen wir mit Leiterwagen durch die Dörfer. Der Glaube, dass es auch ohne Plakate geht, wächst. Wir freuen uns sehr über erste Nachahmungen. Mensch und Umwelt ebenso.
Nebst den Spuren punkto Plakatverzicht hat die hochmotivierte Kanditruppe nun noch weitere gelegt – wie das Bild zeigt: in Kreide. Menschen, welche uns leider verpasst haben, sehen nun wenigstens, dass wir da waren. Und mit etwas Glück klappt es an den kommenden Samstagen. Denn wir statten gerne noch weitere Besuche ab.
EVP Sektion Waldenburg
Liste 4 EVP Waldenburg stellt sich in der Volksstimme vor

Keine Plakate an der Strasse, dafür Leiterwagentour
Die Liste 4 aus dem Wahlkreis Waldenburg war im Rahmen der Landratswahlen bereits an neun Tagen in den Dörfern unterwegs.
Zugunsten der Umwelt und zur Freude der «plakatwaldmüden» Bevölkerung verzichtet die EVP – wie bereits vor 4 Jahren – auf Plakate an den Strassen, sondern bevorzugt den Direktkontakt zur Bevölkerung. Die EVP lebt ihren Slogan «Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt»! Die Kandidierenden ziehen mit einem Leiterwagen von Dorf zu Dorf. Auf dem Wagen sind interaktive Plakate zu verschiedenen Themen. Die Bevölkerung darf auf der freien Fläche ihre Meinung kundtun. Durch die angeregten Austausche erweitert die Bevölkerung den Horizont der Kandidierenden für ihre künftige Politarbeit.
In der Zwischenzeit besuchte die motivierte Liste 4 jedes Dorf unseres Wahlkreises, überdies den Genussmarkt in Liestal. Denn viele Menschen unserer Täler nutzen auch das grosse Einkaufsangebot an unserem Hauptort. Auf unseren bisherigen Touren füllten sich bereits sechs Plakate mit Herzensanliegen, Ideen, Verbesserungswürdigem oder auch, was gut läuft. Die Wünsche zu sorgsamem Umgang mit Mensch und Natur über Gleichberechtigung für Frau und Mann (!), gutem öV bis in Randregionen, Förderung erneuerbarer Energien, Stärkung der Gemeindemitsprache, mehr Solidarität, bezahlbaren Gesundheitskosten überzeugen uns, wir werden uns gerne dafür einsetzen. Ausnahme bildet die geforderte Tabakabgabe ab 16 Jahren. Wir stehen klar für einen guten Jugendschutz ein.
EVP Sektion Waldenburg


EVP mit Andrea Kaufmann von der FDP


EVP besucht Belchenbaustelle




Die EVP-Sektion Waldenburg ist seit Wochen unter dem Dachslogan «Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt» mit einem Leiterwagen unterwegs. Die Kantonalpartei führte derweil zu den Wahlkampagne-Schwerpunktthemen «Mehr Salz und Licht», «Wir bauen Brücken» und «Wir verbinden» Anlässe mit Fachinformationen und Umtrunk- und Diskussionsmöglichkeiten durch. Die Liste 4 der Sektion Waldenburg wollte ebenso verdeutlichen, wie wichtig die verbindende Funktion der Mitteparteien für eine konsens- und lösungsorientierte Politik ist.
Der Belchentunnel ist ein ideales Symbol für Verbindungsfunktionen in Bezug auf Alltagsleben und wirtschaftliche Entwicklung. So wie dieser Tunnel Dörfer und Kantone verbindet, so macht das die EVP in der Politik.Mit der Errichtung der dritten Belchenröhre laufen derzeit enorm interessante Bauarbeiten. Um sich ein Bild darüber zu machen, lud die EVP-Sektion Waldenburg zu einer exklusiven Führung ein. Nach grundsätzlichen Informationen über die von 2015 bis 2021 dauernde und 500 Millionen teure Baustelle erfolgte eine Besichtigung der im Rohbau fertigen dritten Röhre. Wir erhielten Einblicke, wie ausgeklügelt Planung, Logistik und Bau einer auf Sicherheit und Umwelt mitbedenkenden Tunnelröhre sein muss. Nebst den heiklen Gesteinsschichten Opalinus und Gipskeuper sind in der Umgebung ebenso Aufwertungsarbeiten im Umweltbereich zu berücksichtigen. Die Besuchsgruppe war von der hohen Ingenieurskunst hinter dem Bauwerk fasziniert.
Leiterwagentour sorgt für breiten Horizont
EVP-Landratskandidierende aus dem Wahlkreis Waldenburg waren im Rahmen der Landratswahlkampagne nun bereits an sechs Tagen aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt in den Dörfern unterwegs. Sie erlebten dabei viele bereichernde Begegnungen und horizonterweiternde Gespräche.
Vor vier Jahren hat die EVP als erste Partei mutig auf Wahlplakate verzichtet, dafür wieder umso stärker den Direktkontakt gesucht. Diesmal ziehen Kandidierende der Liste 4 mit einem Leiterwagen von Dorf zu Dorf. Seine Hauptladung sind interaktive Plakate. Diese haben je einen Impulssatz und viel freie Fläche, welche mit Herzensanliegen sowie beizubehaltenden und verbesserungswürdigen Themen und Ideen der Bevölkerung vollbeschrieben wird. Dabei entstehen angeregte Gespräche, was auch das Hauptanliegen der Kampagne ist.
Die EVP ist überzeugt, dass es im Landrat nebst persönlichen Schwerpunkten, Erfahrungen und Sachkenntnissen auch einen breiten Horizont und Verständnisvermögen für die Bedürfnisse Anderer benötigt, um möglichst gute Lösungen für alle zu erreichen.
Nachdem zuerst vor allem Reigoldswil und seine Umgebung Besuch erhielt, war die motivierte Liste 4 letzthin vor allem im Waldenburgertal unterwegs. Bei ihren nächsten Besuchen steht das Diegtertal im Fokus. Gleichzeitig lädt sie alle ein, mit ihnen die Bölchenbaustelle zu besuchen. Die EVP organisiert unter dem Thema „wir verbinden“ am kommenden Samstag eine Führung.





EVP auf Leiterwagentour



In den letzten Wochen waren Kandidierende der EVP mit einem Leiterwagen im Wahlkreis Waldenburg unterwegs und führten zahlreiche Gespräche. Mehrfach besuchten sie Reigoldswil. Und auch Bretzwil, Arboldswil, Titterten, Liedertswil und Langenbruck waren eine Reise wert.
Vor vier Jahren nahm die EVP den Unmut der Bevölkerung über den überbordenden Plakatwald sehr ernst und verzichtete mutig auf Plakate. Sie verstärkte dafür den Direktkontakt zu den Wählenden. Daran wird heuer angeknüpft. Mit einem Leiterwagen ziehen Kandidierende der Liste 4 in diesen Tagen von Dorf zu Dorf. Die Hauptladung des Wagens besteht aus zwei interaktiven Plakaten. Die Bevölkerung wird angeregt, sich zu kantonalen Themen zu äussern. Das erweitert den Horizont der Kandidierenden für ihre künftige Politarbeit. Die Angesprochenen reagieren meist sehr positiv. Doch die wenigsten getrauen sich, die Plakate selbst zu beschriften. In angeregten Diskussionen kristallisieren wir dann gemeinsam Stichworte heraus. Oft genannt wird der Bedarf an guten öV-Verbindungen, sorgsamem Umgang mit unseren Gütern und der Natur oder an Förderung der Solidarität und Zusammenarbeit unter den Menschen, Gemeinden und Kantonen. Einige sind auch zufrieden und dankbar für das bereits Erreichte.
Die Kandidierenden freuen sich auf die weiteren Begegnungen – ob auf der Leiterwagentour, beim Besuch der Autobus AG in Liestal am 22. Februar oder bei der Besichtigung des Belchentunnels vom 23. Februar. Die EVP hört zu, baut Brücken und verbindet.
EVP Sektion Waldenburg
Vormerken: Fachführung zum Belchentunnel
Samstag, 23. Februar, 12 bis rund 14.30 Uhr
Führungsdauer ca. 1,5 Stunden, anschliessend kleiner Umtrunk
Besammlung entweder direkt beim Infocenter "Sannierungstunnel Belchen", Unterer Richenwilweg 2, 4614 Hägendorf oder (für alle, welche eine Mitfahrgelegenheit suchen) um 11.30 Uhr beim „Parkplatz Diegten“ in der Höchacher-Kurve nahe der Autobahn.
Anmeldung unter andrea.heger@evp-bl.ch erwünscht.
Die EVP als Brücke, die rechts und links verbindet
Im Rahmen der EVP-Wahlkampagne fand eine Begehung der Mühlemattbrücke, welche neben dem Kantonsspital Liestal einen eleganten Bogen über die A22 und die Ergolz spannt, statt. Martin Strübin, «Hüter» der Liestaler Brücken, führte äusserst humorvoll und interessant die Geschichte dieser Brücke aus. Der eher hässlichen und gefährlichen Unterführung der Vorzeit sollte beim Strassenausbau ursprünglich keine Brücke folgen. Erst nach einer Einsprache wurde die Brücke geplant. Nebst dem Ziel der besseren und sichereren Quartieranbindung schützt ein neuer Damm der Ergolz entlang vor Hochwasser.
Bei jedem Bauwerk wird zuerst ein Nutzungsplan erstellt, welcher die zu überwindende Distanz und nötige Höhe festhält. Die Mühlemattbrücke ist inklusive beidseitiger Rampen 182m lang und etwas über 4,5m hoch. Die Rampen weisen eine 6%-Steigung auf, damit auch Rollstuhlfahrende sie mühelos überqueren können. Das Gewicht der Brücke tragen die Sockel links und rechts sowie der zentrale Pylonpfeiler mit den 60mm dicken Drahtseilen.
Brücken stehen in der Mitte und verbinden Talseiten, Quartiere, Menschen, rechts und links. Ebenso die Politik der EVP. Der anschliessende Apéro bot Gelegenheit für bautechnische Fachgespräche und politische Diskussionen mit Landratskandidierenden. Diese freuen sich auf weitere Begegnungen – u.a. bei der Besichtigung der Autobus AG am 22. oder der des Belchentunnels am 23. Februar. Die EVP hört zu, baut Brücken und verbindet.
EVP Sektion Waldenburg
EVP baut Brücken und verbindet

Durchdachte Verkehrsverbindungen sind ein zentraler Standortvorteil und wichtig für das Alltagsleben sowie die wirtschaftliche Entwicklung. In unserer durch den Jura geprägten Region setzen wir wie im Rest der Schweiz oft auf Brücken und Tunnel. In unserem klassischen Brückenbauland bieten über 10'000 Brücken sichere Verbindungen.
Die Tunnel- und Brückenbau-Tradition erfährt enorme Anerkennung. Die Salginatobelbrücke ist z.B. weltweit ein Lehrobjekt für technische Hochschulen. Gotthardtunnel, Ganter- wie Taminabrücke zeugen ebenso von grosser Ingenieurskunst. Wir im Baselbiet backen kleinere Brötchen. Doch auch an einer Fussgängerbrücke können bestens die vielfältigen Arbeiten rund um Planung, Bau und Instandhaltung gezeigt werden.
Die EVP hat als Mittepartei eine wichtige brückenbauende und verbindende Funktion. Daher plant sie unter den Schwerpunkten «Wir bauen Brücken» und «Wir verbinden» diesen und weitere Anlässe mit Fachinformationen. Für den Bezirk Waldenburg besonders interessant ist der Besuch bei der Autobus AG. Er bietet einen Einblick, was es benötigt, um allen Dörfern guten öV zu ermöglichen. Ebenso ist in unserem Bezirk der Belchentunnel eine wichtige Verbindung. Daher laden wir Sie auch hier mit Freude zu einer interessanten Extra-Führung ein.
Autobus AG in Liestal: Freitag, 22. Februar, 19.15h
Belchentunnel: Samstag, 23. Februar, 12.00h
EVP Sektion Waldenburg
EVP besuchte «Für mehr Licht und Salz» die Salinen


Wie erreicht man wirtschaftlichen Aufschwung? Mit Salz! – zumindest vor 200 Jahren.
Die durch die EVP organisierte Besichtigung der Saline Schweizerhalle vermittelte den Teilnehmenden viel Neues und Aufschlussreiches. Die damaligen Salzfunde brachten unserer Region nicht nur kurzfristig sehr willkommenen Wohlstand (das Baselbiet hatte sich gerade erst von der Stadt getrennt). Salz war auch eine wichtige Produktionszutat einiger aufstrebenden Industriezweige. Die Salzfunde legten daher die Basis zur Ansiedlung zahlreicher Chemie- und Pharmafirmen. Der Rundgang durch die Salzproduktion zeigte eindrücklich die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und Beschaffenheit von Salz. Ebenso, wie effizient Salz bei uns produziert und vertrieben wird.
Bei der Überleitung in den zweiten Teil führte Landrätin Andrea Heger aus, dass die EVP wie das Salz die nötige Würze in die BL-Politik bringe und wie Salz den Schnee, die EVP die politischen Pole gerne noch mehr zu Gunsten von guten Kompromissen in der Mitte zum Schmelzen bringen möchte.
Beim anschliessenden Apéro wurde intensiv über Salz und ethisches wirtschaftliches Handeln, aber auch den Schutz der Umwelt diskutiert.
Der Anlass fand im Rahmen der Landratswahlen und den EVP- Schwerpunkten «Mehr Salz und Licht in der BL-Politik», «Wir bauen Brücken» und «Wir verbinden» statt.
Die EVP freut sich auf die weiteren Anlässe und viele zahlreiche Teilnehmende.
EVP Sektion Waldenburg
Das Bekritzeln von Plakaten wird dieses Jahr ausdrücklich begrüsst

Auf Wind und Wetter geprüft
Bald sind wieder Abstimmungen. Das ist leicht am mit Plakaten vollbepflasterten Baselbiet zu erkennen. Und dieses Jahr wird der Plakatwald der Abstimmungen nahtlos in den mit den Köpfen für die Landratswahlen vom März übergehen. Denn just dann, wenn die Abstimmungsplakate abgehängt sein müssen, beginnt der Aushang für die Landratswahlen.
Die EVP BL hat noch nie auf Plakate mit leblosen Kunststoffgesichtern am Strassenrand gesetzt. Stattdessen setzte sie Wahlslogans und Werte bildlich ins Zentrum. Doch als wir den grossen Unmut über den Plakatwald bemerkten, wagten wir vor vier Jahren den mutigen Schritt, gänzlich auf Plakate zu verzichten. Wir legten den Fokus auf den persönlichen Kontakt und nahmen mit Wunschbüchern die Anliegen der Bevölkerung auf. Das kam sehr gut an und mündete nebenbei in einem ansehnlichen Zuwachs an Stimmen.
Die EVP BL bleibt sich 2019 treu und unterstützt weiterhin die Verminderung des Plakatwaldes. Wenn Sie in den nächsten Wochen eine aufgestellte Truppe auch bei Regen und Schnee einen Leiterwagen durch alle Dörfer des Bezirks Waldenburg ziehen sehen, so sind das wir EVP-Kandidierende. Unser Wagen ist u.a. mit heissem Tee geladen. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch in persönlichen Gesprächen und mit unseren interaktiven Plakaten und Flyern. Kurze Impulssätze regen an, Ideen und Wünsche auf den freien Schreibflächen anzubringen. Für einmal wird das Bekritzeln von Plakaten herzlich begrüsst!
EVP Sektion Waldenburg
En guete Start ins neue Johr

Zum Start ins neue Jahr haben die Oberbaselbieter EVP-Sektionen Gelterkinden, Sissach und Waldenburg zu einem Neujahrsapéro ins Café Bistro Cheesmeyer in Sissach geladen.
Von Herzen wünschen wir allen frohe Festtage, einen guten Rutsch und Gottes Segen fürs 2019!

Geschätzte Freunde und Bekannte der EVP Sektion Waldenburg
Unsere Sektion darf dankbar auf das sich zur Neige gehende Jahr mit seinen Höhen und Tiefen zurückblicken. Die wachsende Beteiligung an unseren Stammtischen oder die Diskussionsrunde im gemütlichen Rahmen nach unserer GV waren besondere Aufsteller. Anfangs Herbst herrschte zwischenzeitlich jedoch eine getrübte Stimmung. Die Suche nach Kandidierenden für die Landratswahlen 2019 verlief lange Zeit sehr harzig. Doch unsere Bitten wurden erhört. Das Blatt hat sich zum Guten gewendet. Wir haben nun eine Top-Liste mit sechs Kandidierenden, welche sehr glaubhaft und engagiert unsere weitsichtige, brückenbauende Sachpolitik vertreten. Aus lauter Freude darüber, ziert unser Gruppenfoto in weihnächtlichem Design daher für einmal die Vorderseite unserer Weihnachtspost.
Nebst den Vorarbeiten für das Wahljahr 2019 bot die laufende politische Basisarbeit ebenso viele spannende und erfreuliche Momente, obwohl die Arbeit in der stark polarisierten Politlandschaft oft recht anstrengend ist. Doch umso mehr freut es, wenn unser verbindendes und brückenbauendes Engagement zum Erfolg führt. Nach wie vor setzen wir uns unermüdlich auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene für unsere Anliegen ein, um mit ausdauernder und hartnäckiger Arbeit Licht und Salz in die Politik zu bringen. Nach Rückmeldungen, dass unsere Politik bei der Basis zwar gut ankomme, doch man zu wenig darüber erfahre, arbeiten wir im Kantonalvorstand und mit allen Sektionen daran, unsere Arbeit sichtbarer zu machen. Das gelingt uns stetig besser.
Ansporn, dranzubleiben und noch mehr zu wirken, erhalten wir auch immer wieder dank vielfältiger und wachsender Unterstützung. Ohne sie ginge es nicht. Wir sind daher sehr froh und dankbar, diese im letzten Jahr auch durch dich/ Sie erfahren zu haben! Sei dies durch den Besuch unserer Anlässe, den Parteibeitritt, im persönlichen Austausch, Spenden, aufmunternden Worten, guten Ideen usw.
Das Wahljahr 2019 wird besonders, geht es doch auch darum, unseren Landratssitz erfolgreich im Wahlkreis Waldenburg zu halten. Wir hoffen und bitten, daher im nächsten Jahr auf besonders starke Zeichen der Verbundenheit zählen zu dürfen. Mit Vorfreude blicken wir auf die geplanten Aktivitäten rund um die Wahlen, auf möglichst zahlreiche persönliche Kontakte und aufbauende Erfahrungen und ein tolles Wahlergebnis.
Von Herzen wünschen wir allen frohe Festtage, einen guten Rutsch und Gottes Segen fürs 2019! Gerne begrüssen wir euch/ Sie am 3. Januar am Neujahrsapéro der Oberbaselbieter Sektionen im Cheesmeyer in Sissach.
Andrea Heger-Weber, Präsidentin
Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt

Sven Mägli, Andrea Heger-Weber, bisher, Rahel Bächtold, Helene Koch-Schmutz, Andreas Beyeler, Ursula Dettwiler
Die EVP präsentiert im Wahlkreis Waldenburg zu den anstehenden Landratswahlen vom März 2019 eine Top-Liste.
Die Evangelische Volkspartei setzt sich seit Jahren für mehr Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Menschenwürde ein. Ebenso stellt sie sich klar gegen den negativen Trend der polarisierenden Politik. Als Mittepartei betreibt sie eine weitsichtige, brückenbauende Sachpolitik.
Die Sektion Waldenburg präsentiert mit ihrer Liste sechs Kandidierende, welche diese Werte glaubhaft und engagiert vertreten. Es sind dies die bisherige Landrätin und Synodepräsidentin Andrea Heger-Weber aus Hölstein, Andreas Beyeler, von 20013 - 2013 Gemeinderat in Lampenberg, Helene Koch-Schmutz, Gemeinderätin aus Niederdorf, Ursula Dettwiler, Primarschulleiterin in Reigoldswil aus Hölstein, Sven Mägli, Lehrer für Wirtschaft und Recht, und Rahel Bächtold, selbstständig erwerbend, aus Bennwil. Alle bringen viel Erfahrung mit, aus Beruf und politischem Engagement oder früheren Landratskandidaturen. Sie sind motiviert, den EVP-Landratssitz im Wahlkreis zu halten und so unsere Region in Liestal weiterhin mit einer gewichtigen Stimme für Mensch, Umwelt und Wirtschaft zu vertreten.
Austausch über Politik, Gott und die Welt

Diegten, EVP-Stammtisch der Sektion Waldenburg
Vergangenen Samstag lud die EVP Sektion Waldenburg zum Stammtisch ins Restaurant Weinburg nach Diegten ein. Dem Namen folgten wir nicht ganz, Wein fehlte auf unserer Konsumationsliste. Doch bei Bier, Kaffee, Mineral und feinen Pizzahäppchen fand ein spannender Austausch über Politik, Persönliches, Gott und die Welt statt.
Die EVP Baselland war bei den letzten Landratswahlen mit dem Slogan «Wir hören Ihnen zu!» ohne Plakate, dafür zu Fuss unterwegs und nahm mit einem Wunschbuch die Anliegen der Bevölkerung auf. Dass der damalige Slogan nicht blosse Wahlphrase ist und ihr damit immer noch ernst ist, zeigt die Sektion Waldenburg seither unter anderem mit sporadisch und abwechselnd in den drei Tälern ihres Bezirks stattfindenden Stammtischen.
Letzten Samstag war es wieder soweit. Nachdem bereits Stammtische im Reigoldswiler- und Waldenburgertal stattfanden, traf man sich das erste Mal im Diegtertal. Die Teilnehmenden tauschten sich angeregt über vergangene, aktuelle und künftige politische Themen auf Kantons- und Gemeindeebene, die anstehenden Abstimmungen, allgemeine Werte, sowie Freud und Leid der in der Politik Tätigen aus. Dazwischen wurden immer wieder erfreut anderweitige persönliche Verbindungen entdeckt.
Angesteckt von den positiven Rückmeldungen der letzten Treffen haben sich dieses Jahr nun alle Oberbaselbieter Sektionen dazu entschlossen, Stammtische durchzuführen. So gesellten sich zu den einladenden Vorstandsmitgliedern Charlie Gaugler, Gemeinderätin aus Lampenberg und Andrea Heger, Sektionspräsidentin und Landrätin aus Hölstein, auch die Präsidenten der Sektionen Sissach, Markus Romann und Gelterkinden, Martin Geiser. Letzterer ist zugleich auch Kantonalpräsident. Somit wurde das, was unseren Mitgliedern und Sympathisierenden auf dem Herzen brennt, auch von höchster Stelle aufgenommen.
Nun sind wir bereits gespannt, welch’ bereichernde Begegnungen uns am nächsten Stammtisch vom 8. September in Sissach erwarten.
Andrea Heger, EVP-Landrätin und Präsidentin Sektion Waldenburg
Ein offenes Ohr
Anlässlich der Landratswahlen 2015 hat die Evangelische Volkspartei auf den Verdruss über den „Plakatwald“ mit dem Verzicht auf Plakate ein Zeichen gesetzt. Unter dem Motto «Wir hören Ihnen zu!» hat sie weitere Anliegen der Bevölkerung aufgenommen.
Der Slogan gilt für die Mandatsträgerinnen und Mandatsträger nach wie vor. Daher organisiert die EVP Sektion Waldenburg u.a. intervallmässig einen Stammtisch.
Nachdem sie bereits im Reigoldswiler- und Waldenburgertal gastierte, hat sie im Diegtertal am Stammtisch vom Samstag, 2. Juni 2018 in der Pizzeria Weinburg «ein offenes Ohr». Tauschen Sie sich von 11 bis 13 Uhr mit dem Vorstand und der amtierenden Landrätin Andrea Heger in gemütlichem Ambiente bei feinen Pizzahäppchen aus. Stellen Sie auf dem Herzen brennende Fragen, bringen Sie Anliegen ein oder diskutieren Sie über die anstehenden Abstimmungsthemen. Der Vorstand freut sich auf engagierte Gespräche!
Vorstand EVP Waldenburg
weitere Stammtische im Oberbaselbiet:
- Samstag 1.September 2018 in Sissach
- Samstag 27. Oktober 2018 in Gelterkinden
Wer spricht für mich, wenn ich es nicht mehr kann?
Unfall und Krankheit können bei Menschen jeden Alters zur Urteilsunfähigkeit führen. Eigene Entscheide sind dann nicht mehr möglich. Andere müssen diese Verantwortung übernehmen – wie können sie das?
Früher wurde man entmündigt und erhielt einen Vormund. Seit vier Jahren gilt ein neues Gesetz mit neuen Rechten. Wird man heutzutage urteilsunfähig, kommt grundsätzlich die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) zum Einsatz. Ihre wichtige Aufgabe besteht darin, die Interessen unmündiger Menschen zu vertreten. Liegen keine anderweitigen Bestimmungen vor, ist ihr letztes Mittel die Verfügung eines umfassenden Beistandes.
Viele wollen solche Entscheide aber nicht in fremde Hände geben. Deshalb ist es sinnvoll, sich anderweitig rechtlich verbindend zu äussern. Zwei wichtige Mittel dazu sind der Vorsorgeauftrag und die Patientenverfügung. In letzterer hält man fest, welche medizinischen Massnahmen erwünscht oder unerwünscht sind, wenn man nicht mehr selbst für sich sprechen kann.
Der Vorsorgeauftrag hält fest, wer rechtliche, finanzielle und private Angelegenheiten regeln soll. Damit diese Dokumente ihre Wirkung im gewünschten Sinne entfalten, müssen allerdings rechtliche Aspekte eingehalten werden. Notare, Versicherungen, Banken und weitere Institutionen bieten dazu ihre Dienstleistungen an. Doch nicht alles muss in professionelle Hände gegeben werden. Vieles kann auch selbst aufgesetzt werden.
Mehr dazu erfahren Sie am Informationsabend vom 3. November um 19.30h im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel, Hölstein.
Notarin Simone Buser (Liestal) gibt einen Überblick und steht für Auskünfte zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. Gastgeber sind die EVP Sektionen Waldenburg, Sissach und Gelterkinden
Turbulenter Lebensbericht nach ruhiger GV
Gesprächsabend mit Sissacher Streetworker


Ihre Generalversammlung (GV) erledigte die EVP Sektion Waldenburg kurz und bündig. Besonders interessiert waren die Anwesenden am Bericht des Kassiers sowie am Jahresbericht über die zahlreichen Aktivitäten. Nachdem die Vorjahresrechnung aufgrund der letzten Land- und Nationalratswahlen einen negativen Saldo aufwies, konnte der Kassier diesmal Positives berichten. Das Rechnungsjahr 2016 schloss mit einer erfreulichen Zunahme ab. Obwohl die Partei mit eher geringer Mitgliederzahl aufwartet, darf sie auf einen breit abgestützten Freundeskreis und einige Spenden zählen. Ein Blick in die Zukunft zeigte allerdings, dass die Basis weiter ausgebaut werden sollte. Das nahm sich jemand sehr zu Herzen und beschloss am selben Abend den Parteieintritt.
Der Jahresbericht hob nebst Aktivitäten des Vorstands, der Mandatsträgerinnen und Delegierten den sehr informativen Abend «Chancen und Risiken neuer Medien» in Reigoldswil und den erspriesslichen Stammtisch in Oberdorf hervor.
Nach der ruhigen GV folgte ein packender Austausch mit Streetworker René Portmann. Er erzählte aus seiner turbulenten Vergangenheit und von Erfahrungen mit Gewalt, Kriminalität und dem Fernseher als Erzieher. Als Kind war er ab fünf Jahren weitgehend auf sich allein gestellt, beging bald erste Diebstähle und hatte fortan immer wieder Kontakte zu kriminellen Kreisen. Von seinem unlauter erworbenen Geld machte er sich im fernen Phuket eine Weile lang ein schönes Leben. Doch das war auf die Dauer unbefriedigend. Es fehlte ihm ein tieferer Sinn. Über Umwege fand er in die Schweiz zu seiner Arbeit als Streetworker.
Portmann ging bereitwillig auf persönliche Fragen ein, so entstand ein bereichernder Austausch. Obwohl seine Geschichte Schockierendes zutage förderte, überwog der Optimismus. Denn immer wieder fand er helfende Hände. Und seine Erfahrungen sind in seinem Beruf ab und an sehr nutzbringend.
EVP Sektion Waldenburg
Anregender Austausch mit EVP-Landratsvizepräsidentin

Am letzten Samstag fand sich ein interessiertes Grüppchen zusammen, welches der Einladung zum Stammtisch der EVP Sektion Waldenburg folgte. Es wurde über Standpunkte, die Zusammenarbeit im Landrat und mit anderen Parteien, die Sektionsgeschichte und mögliche weitere politische Tätigkeiten gesprochen. Die Rückmeldungen zeigen, dass die offenen Ohren von Landratsvizepräsidentin Elisabeth Augstburger und Sektionspräsidentin / Landrätin Andrea Heger sehr geschätzt wurden. In guter Stimmung ging man auseinander und nahm sich vor, so etwas wieder einmal durchzuführen.
Wir hören Ihnen zu!

Vorankündigung: Am Mittwoch 31. Mai 2017 findet im Anschluss an die Jahresversammlung der EVP um 20.15 Uhr im Kirchgemeindehaus „Sunnewirbel“ in Hölstein ein spannender Austausch mit René Portmann, dem Autor des Buches „Ich habe Dich nie vergessen“, statt. Er arbeitet seit über 15 Jahren in der mobilen Jugendarbeit als Streetworker in der Region Sissach. Eine Reise vom Dieb zum Streetworker. Er sagt von sich:
„Als ich mit knapp 40 Jahren nach einem sehr bewegten Lebensabschnitt, beruflich erfolgreich und wohlverdienend war, wuchs der Wunsch in mir, eine sinnvolle Tätigkeit mit Menschen zu verrichten. Ich liebe es, Kinder, Jugendliche und deren Eltern in herausfordernden Lebenssituationen zu begleiten und zu unterstützen, vor allem junge Menschen, welche am Rande der Gesellschaft stehen und wenig Lebens-Perspektive haben.“
Sie sind herzlich eingeladen, ihn persönlich kennen zu lernen und von seiner spannenden, beeindruckenden Lebensreise zu hören!
Vorstand EVP Waldenburg
Sichere Veloverbindung zwischen Hölstein-Bennwil-Diegten

Andrea Heger, Fraktion Grüne/EVP reichte ein Postulat für ein erweitertes Radrouten-Netz im Oberbaselbiet ein.
Das kantonale Radrouten-Netz ist im Oberbaselbiet sehr dünn. Es verläuft entlang der Talsohlen der Haupttäler.
Zwischen dem Waldenburger- und Diegtertal besteht weder eine tälerverbindende ÖV-Linie noch ein Radweg. Die Gemeinde Bennwil ist mit der Buslinie 92 via Hölstein an das ÖV-Netz angeschlossen. Zur Zeit wird das Dorf wochentags mit täglich 19 Kurspaaren zwischen 6 bis 20 Uhr und am Wochenende mit fünf Kurspaaren zwischen 8 bis 17.30 Uhr bedient. Für einige Alltagsaktivitäten wie Einkäufe, Freizeitangebote, Kirchgänge usw. ist dieses Angebot unzureichend (da der Rücktransport nicht innert nützlicher Frist oder gar nicht gewährleistet ist). Daher nutzen viele (mindestens bis Hölstein) das Auto anstelle der ÖV-Verbindung.
Mit dem 8. GLA ÖV ist vorgesehen, die Linie 92 auf das Grundangebot von neun Kurspaaren zu reduzieren. Das wird noch mehr Leute dazu bringen, auf den motorisierten Individualverkehr zu setzen. Obschon die Topographie für das Velo als Fortbewegungsmittel für den Schul-, Alltags- und Freizeitverkehr sehr gut geeignet wäre, wird der Weg zur Zeit wenig genutzt. Grund ist die Gefährlichkeit der Strasse.
Die Gemeinde Bennwil hat sich bereits 2012 an das Tiefbauamt (TBA) gewendet, auf viele Gefahrenstellen aufmerksam und konkrete Routenvorschläge für einen Radweg gemacht. Eine Prüfung des TBA hat ergeben, dass es sich tatsächlich um eine Konfliktstrecke handelt. Unübersichtliche Stellen, beengte Verhältnisse, gefährliche Strassenrandstrukturen wurden attestiert. Zudem handelt es sich um einen Zubringer zum Autobahnanschluss Diegten. Die Strasse wird entsprechend zahlreich – u.a. von LKW’s – und in hohem Tempo befahren. Da die Strecke damals weder in einem kantonalen Richtplan aufgenommen war, noch sonst eine Rechtsgrundlage für eine Veloroute bestand, wurde die Gemeinde auf später vertröstet.
Die Strecke hat als Radweg viel Potenzial, erst recht mit der nun drohenden ÖV-Ausdünnung. Dringlich ist daher eine sichere Führung des Radverkehrs von Hölstein nach Bennwil. In einem späteren Schritt ist auch eine Weiterführung nach Diegten anzugehen. Das Ziel könnte wohl mit einer Verbreiterung der Strasse inklusive eines markierten Radstreifens während der nächsten Strassen-Instandsetzung oder mit einem separaten Radweg gewährleistet werden.
Entsprechend beantrage ich: Der Regierungsrat wird beauftragt, zu prüfen und zu berichten, mit welchen Massnahmen das Ziel einer sichereren Veloverbindung zwischen Hölstein und Bennwil (und späterer Ver- längerung nach Diegten) erreicht und bis wann mit den Umsetzungen gerechnet werden kann.
EVP Sektion Waldenburg im Solex-Museum
Waldenburg / EVP besucht Solex-Museum im heimeligen Leue-Keller


An der letzten Generalversammlung unter der Regie von Dorothée Dyck konnte die EVP Sektion Waldenburg auf ein aktives Jahr zurück blicken. Unter Anderem kamen die Gemeinde- und Nationalratswahlen, Strassenaktionen, ein Politstammtisch – passend zum EVP-Slogan ‚Wir hören ihnen zu’ – und die Statutenrevision zur Sprache. Diese wurden von der Versammlung sogleich in Kraft gesetzt. Erfreuliches konnte auch der Kassier vermelden. Obwohl von der Mitgliederanzahl her eine kleine Partei, darf die EVP immer wieder über einen breit abgestützten Freundeskreis zählen, auch spendenmässig. Das half, das vergangene Wahljahr trotz einem Minus in der Jahresrechnung gut zu überstehen.
Ein grosses Dankeschön erhielten die langjährigen Revisorinnen und die leider ebenso zurücktretende Sektionspräsidentin. Glücklicherweise konnten alle Ämter wieder mit engagierten Personen besetzt werden. Die Versammlung wählte Martin Hess aus Hölstein neu in den Vorstand und die bisherige Beisitzerin und Landrätin Andrea Heger zur Präsidentin.
Erfahrungsberichte der Amtsträgerinnen aus Gemeinde- und Landrat, sowie Infos aus kantonal- und schweizerischer Parteisicht rundeten den offiziellen Teil der GV ab.
Danach erhielt die EVP durch Roland Blättler einen spannenden Einblick ins Solexmuseum. Das Solex ist ein Velo mit kleinem Benzinmotor am Vorderrad, quasi ein naher Verwandter des Töffli. Nach dem Krieg konnte man sich nicht viel Benzin leisten und suchte als Alternative ein leichteres Gefährt. In der damaligen Werbung pries man es als selbstfahrendes Velo an. Das Solex scheint ebenso ein Vorgängermodell des E-Bikes zu sein. Heute würde es wohl B-Bike (Benzin-Bike) genannt... Die EVP bestaunte die gut erhaltenen Modelle in Gross-, Klein- und faltbarer Version. Der feine Apéro und die gemütliche Atmosphäre animierten zu ausgiebigen Gesprächen und liessen den Abend im Nu vergehen.
EVP Sektion Waldenburg
Unsere Landrätin

Am 8.2.2015 haben wir für den Wahlkreis Waldenburg und die Wahlregion 4 einen Sitz im Landrat errungen.
Andrea Heger-Weber, Hölstein
Verheiratet, 2 Kinder Primarlehrerin, Familienfrau
Ämter
- Vizepräsidentin der Synode ev. ref. KircheBL
- Mitwirkung in der Kommission Öffentlichkeitsarbeit
- Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
- Vorstand EVP Waldenburg
- Amtspflegerin der Fachstelle für Jugendarbeit der Kantonalkirche
Freizeit
- Chorsingen
- Weiterbildung
- Reisen mit der Familie
- Austausch mit Freunden
- Joggen, Skifahren
Politische Schwerpunkte
- Bildungs- und Gesellschaftsfragen
- Umwelt
Am 1.7.2015 wird Andrea Heger im Landratssaal angelobt. Die EVP wünscht ihre von Herzen einen guten Start und viele erfreuliche Stunden in ihrem Amt!
Kontakt
Kontaktieren Sie unsere Landrätin und Präsidentin der Sektion Waldenburg Andrea Heger.
Spenden

Evangelische Volkspartei
Kreissektion Waldenburg
4434 Hölstein
CH96 0076 9016 9100 9191 4
Basellandschaftliche Kantonalbank 4410 Liestal
Kontonummer 40-44-0