Im Gedenken an Fritz Spiess-Kull, Arboldswil

Januar 2023

Im Januar 2023 musste die EVP Sektion Waldenburgertal an der bewegenden, berührenden Abschiedsfeier von Fritz Spiess-Kull Abschied nehmen.
«Dr Spiess Fritz», unter diesem Namen er auch in den EVP-Kreisen einen grossen Bekanntheitsgrad bekleidete. Er wurde am 30.Januar 1975 Mitglied der EVP Baselland und war am 12.November 1976 massgeblich an der Gründung der damaligen EVP Reigoldswil und Umgebung beteiligt. Er amtete im Anschluss 10 Jahre als Vorstandsmitglied und Vizepräsident, anschliessend war er 13 Jahre als Präsident und bis im April 2006 als Kassier. Insgesamt 40 Jahre seines Lebens war er ein aktives Mitglied unserer regionalen EVP-Sektion. Diese veränderte sich durch die Jahre laufend, neue Sektione bildeten und schlossen sich wieder zusammen.    
Fritz war der Mann der ersten Stunde und blieb der Politik treu. Im historischen Fundus der EVP Waldenburgertal konnte man einen Artikel finden, welcher Fritz Spiess 1963 mit dem Titel: „Soll ein gläubiger Christ an den Politischen Aufgaben seiner Wohngemeinde mithelfen?“ für eine evangelische  Jugendzeitschrift   geschrieben hat und welcher das Leben und die Haltung von Fritz in unserer Partei in wenigen Sätzen erklärte. “Heute sieht es in manchen Orten so aus, dass jeder nur seinen eigenen Weg geht. Ist das richtig? Was sagen wir gläubigen Christen dazu? Gehen wir auch teilnahmslos an den politischen Angelegenheiten vorbei wie alle Leute?“ Er überlegte sich in diesem Artikel weiter, ob nicht auch Aufgaben der Politik an christliche junge Menschen gerichtet seien; dass man sich auch als Christ gerne in den politischen Geschäften verliere; er machte sich Gedanken, wie man politisieren kann und ein Menschenfreund bleibt. Mit der Hilfe des Glaubens, welcher einem den Kopf freimacht; ist die Antwort, die er sich selber gibt.  

Seine christliche Lebenshaltung war beeindruckend authentisch und so hatte er auch eine wichtige Vorbildrolle in der EVP. Sein Interesse und somit auch sein Wissen am Tagesgeschehen auf politischer, wie auch sonst auf allen möglichen Ebenen, war ausserordentlich und ein Gespräch mit ihm war zu jeder Zeit sehr lehrreich und auch amüsant. Sein Humor, die Dinge zu nehmen wie sie sind und nichtsdestotrotz nach Verbesserungen zu suchen, hat viele Grundsteine zu guten Taten gelegt.

Bis ins hohe Alter war er interessiert an der EVP und bei einem Zusammentreffen war ein «was git’s Neuis in der EVP?» immer der Auftakt zu einem schönen Gespräch mit ihm. Selbst für die aktuelle Besetzung der EVP Kreissektion kam mit aufbauenden Worten vom «Senior» stehts eine Ermutigung und ein Lob über die Lippen, was uns in manchen Situationen trug!
Leider machte ihm in den letzten Jahren zu schaffen, dass sein Augenlicht zunehmend nachliess und er, der kommunikationsfreudige Menschenmensch vieles nicht mehr gut sehen konnte. Aber auch hier machte er das Beste daraus und so richtig Jammern hörte ihn kein Mensch.
Fritz durfte im 92.Lebensjahr bei guter geistiger Gesundheit auf dem Sofa einschlafen.
Gott hat ihn liebevoll zu sich geholt.
Den Familienangehörigen entbietet die EVP Waldenburgertal die herzlichsten Beileids-bekundungen und wünscht ihnen Trost in wunder-vollen Erinnerungen an einen aussergewöhnlichen Menschen.

Ein grosses Dankeschön für seine Jahre der Treue überbringen wir zum Abschied an Fritz Spiess
Er ist ein wertvolles Stück Geschichte der EVP Baselland!
Zu gerne hätten seine langjährigen Parteifreunde den Freudensprung gesehen, den er am 12.2.2023 gemacht hätte, als die EVP in die Baselbieter Regierung einzog!

VS EVP Waldenburgertal

Landratswahlen 2023

Herzlichen Dank!

Landratswahlen 2023

Die EVP-Liste 4 aus dem Bezirk Waldenburg dankt herzlich für die vielen anregenden Begegnungen, welche sie auf ihrer Tour mit dem Wunschbaum erleben durfte. Sie hat den Slogan «Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt» mit Herzblut gelebt und den Direktkontakt mit den Menschen des Wahlbezirks sehr geschätzt.

Das Kandidierenden-Team freut sich sehr über die grosse Unterstützung und das gute Wahlresultat. Die Konkurrenz von drei vollen Parteilisten im Spektrum der politischen Mitte war so gross wie nie. Die EVP-Liste hat eine Parteistärke von 11.5% erreicht. Sie hat gegenüber 2019 somit einerseits zwar 0.4% verloren. Andererseits ist sie im Wahlkreis zur viertstärksten Partei avanciert. Das erreichte Resultat ist überaus erfreulich. Die EVP interpretiert es als Zuspruch für die kompetenten und engagierten Kandidierenden und die Landratsarbeit der bisherigen und wiedergewählten Landrätin Andrea Heger. Das entgegengebrachte Vertrauen erfreut und verpflichtet.

Inhaltlich resultieren aus der Wahlkampagne Wunschblätter mit Anliegen aus der Bevölkerung. Diese werden nun dem gesamten EVP-Landratsteam sowie ihrem gewählten EVP-Regierungsrat Thomi Jourdan mit auf den Weg gegeben. Die als Wunschbaum im Einsatz gewesene Weide wird künftig im Garten des Neo-Regierungsrats Wurzeln schlagen. Weiden symbolisieren Fruchtbarkeit, Entspannung, Harmonie und schenken Inspiration. Die Baumart steht ebenso für Ausgeglichenheit und innere Ruhe. Alles Eigenschaften, die der frischgebackene Regierungsrat in seiner künftigen Tätigkeit gut gebrauchen kann.

Kandidierende und Vorstand EVP Sektion Waldenburg

Qual der Wahl?

Die EVP Baselland handelt gemäss «Taten statt Worte» seit Jahren mutig, innovativ, eigenverantwortlich und ökologisch weitsichtig. Sie verzichtet bei den Landratswahlen bereits das dritte Mal auf Plakate. Somit lächelte auch das Kandidierenden-Team aus dem Wahlkreis Waldenburg von keinem Plakat herunter. Stattdessen setzte es sich konkret und zukunftsgerichtet für mehr echten Wald anstelle von Plakatwald ein. Nebst dem Verschenken und Pflanzen von Bäumen besuchte die kreative Truppe seit anfangs Jahr mit einem Wunschbaum die Dörfer. In Form farbiger Blätter nahm sie im Austausch mit der Bevölkerung deren Wünsche zuhanden der Partei und Politik auf. Die ursprünglich kahle Baumkrone ist inzwischen bunt und vollbehangen. Es kam eine breite Palette an Anliegen zusammen – von wunschlos glücklich, über Gesundheit, durchgehendem Veloweg entlang der vorderen Frenke, besserer Gesprächskultur, mehr parteiübergreifender Zusammenarbeit, Einhalten von Wahlversprechen bis zu Frieden auf der Welt.

Diesen Sonntag ist nun Wahltag. Alle Stimmberechtigten sind aufgerufen, ebenso gemäss «Taten statt Worte» ihr Wahlrecht zu nutzen und die Stimmzettel direkt bei der Gemeinde abzugeben! Wer noch immer vor der «Qual der Wahl» steht, dem sei die neutrale Wahlplattform www.smartvote.ch empfohlen. 

 EVP Sektion Waldenburg

Hoffnung gepflanzt

Die EVP-Landratskandidierenden des Bezirks Waldenburg sorgen dafür, dass anstelle des Plakatwaldes mehr echter Wald wächst. Bereits zum dritten Mal verzichten sie bei Landratswahlen auf Plakate. Um noch tatkräftiger etwas zu tun, besorgten sie symbolisch für jede Gemeinde des Bezirks Jungbäumchen. Bis auf eines konnten innert vier Wochen alle Geschenke ihren Empfängerinnen übergeben werden.
Bäume gelten ganz allgemein als Zeichen für Wachstum, Leben, Entwicklung. Kurzum: Der Baum ist ein Symbol der Hoffnung. Gerade in der jetzigen Zeit auch in der Politik sehr gefragt. Die verschenkten Elsbeerbäume sind in der aktuellen Situation ebenso besonders gefragt. Sie fördern die Biodiversität und zählen zu den zukunftsweisenden Sorten, die dem verändernden Klima standhalten.
Ganz handfest griffen die Kandidierenden letztes Wochenende in Lampenberg zu. Gemeinsam mit einer Gemeindevertretung pflanzten sie vor der Mehrzweckhalle den gewünschten Holunder gleich selbst ein. Anschliessend tauschte sich die Truppe mit ihrem Wunschbaum in Bennwil, Hölstein und Langenbruck über Anliegen der Bevölkerung aus.
Bleibt zuletzt noch dies: Wer Interesse am noch nicht verschenkten Bäumchen hat, melde sich doch beim Kandidierendenteam.

EVP Sektion Waldenburg

Bunter Baum, bunter Boden

Landratswahlen 2023

Die EVP-Kandidierenden aus dem Wahlkreis Waldenburg waren auch letztes Wochenende mit dem Wunschbaum unterwegs. Gut eingepackt und zum Aufwärmen mit Tee und Schoggistängelis versorgt, trotzten sie und die Bevölkerung der Kälte. Nach Stationen in Oberdorf und Waldenburg fand die Truppe im liebevoll eingerichteten Kaffi und Lädeli «Alte Wacht» zudem wohlige Wärme und schmackhaftes Essen.

Für die bereits erlebten und künftigen Begegnungen gibt es mehrfach nachhaltig Sichtbares. Kurzfristig dank Kreide. Denn die Kandidierenden der Liste 4 hinterlassen auf ihren Wegen bunte Baumbilder aus Strassenmalkreide. Mittelfristig mit zunehmend mehr bunten Blättern am Wunschbaum. Langfristig durch den Wurzel schlagenden und wachsenden Wunschbaum. Er wird am Ende der Tour an einem geeigneten Ort eingepflanzt. Und auf Nachfrage sei auch hier erwähnt: Handelt es sich bei den Baumgeschenken um Elsbeerbäume, ist der Wunschbaum eine Weide.

EVP Sektion Waldenburg

EVP-Weide treibt bereits Blätter

Landratswahlen 2023

Vielleicht haben Sie in den letzten Wochen bereits einen Baum auf Rädern mit zunehmend bunter Blätterschar gesichtet. Begleitet wird er jeweils von einer interessierten Schar von Landratskandidierenden der Liste 4 des Wahlkreises Waldenburg. In ihrer Wahlkampagne stehen Bäume im Zentrum. Bäume zeigen symbolisch, dass auch Grosses klein begonnen hat. Vorerst kleine, schwache Setzlinge können mit der Zeit sicht- und spürbare Veränderungen bewirken. Gemeinsam können wir folglich Grosses bewirken. Dieses Wissen und die damit verbundene Hoffnung gelangen nun in die Dörfer. Einerseits, indem für jede Gemeinde ein Baum gepflanzt wird. Andererseits durch den Wunschbaum, mit welchem die Kandidierenden durch die Dörfer ziehen.

Kurz vor dem Jahreswechsel war der noch kahle Baum erstmals in Waldenburg unterwegs. In Reigoldswil und Diegten begann er, farbige Blätter zu treiben. Dabei steht jedes Blatt für einen Wunsch an die Politik. Sei es als Geburtstagswunsch an die nun 101-jährige EVP Baselland, sei es an das künftige EVP-Landratsteam. Die EVP-Kandidierenden sind auch in den kommenden Wochen aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt unterwegs. Sie freuen sich auf weitere Begegnungen. 

EVP Sektion Waldenburg

Für jede Gemeinde einen Jungbaum

Landratswahlen 2023

Im Sinne von «Liefere, nid lafere» hat die EVP Baselland ihr Ohr ganz nah bei der Bevölkerung und verzichtet bei Landratswahlen bereits zum dritten Mal auf Plakate. Die Kandidierenden im Bezirk Waldenburg fördern anstelle von Plakatwald lieber echten Wald. Jedes Dorf des Wahlbezirks erhält deshalb einen zukunftsträchtigen Jungbaum geschenkt. Aus Kleinem kann mit der Zeit und in der Menge Grosses wachsen. Letzten Samstag fand in Reigoldswil beim Werkhof Hohwacht der Forstbetriebe Frenkentäler nun die erste Geschenkübergabe statt. Unter den Augen von Gemeindevertreterinnen und -vertretern erhielt Förster Philipp Zehntner die Bäumchen für die Gemeinden Arboldswil, Bretzwil, Lauwil, Reigoldswil und Titterten. Er erläuterte den interessierten Anwesenden die Eigenschaften der geschenkten Elsbeerbäume. Die Gemeindevertretungen zeigten sich über das Geschenk sichtlich erfreut. Beim anschliessenden Apéro ergaben sich interessante Austausche. Verständlicherweise kreisten diese vorwiegend über Anliegen und Herausforderungen der Gemeinden sowie die Zusammenarbeit mit dem Kanton. Einige packten die Gelegenheit beim Schopf und hängten auf farbige Blätter niedergeschriebene Anliegen an den mitgebrachten Wunschbaum. Mit letzterem zogen die Landratskandidierenden dann Richtung Dorfplatz und tauschten sich dort auch noch mit der Bevölkerung aus.

EVP Sektion Waldenburg

Bäume statt Plakate

Landratswahlen 2023

Der wachsende Plakatwald zeigt es deutlich: Bald sind wieder Wahlen. Seit einigen Jahren ist im Baselbiet die erlaubte Plakatierungszeit begrenzt. Einige Gemeinden im Unterbaselbiet verbieten das sogenannt «wilde Plakatieren» gar vollständig. Sie erlauben nur wenige Plakate auf offiziellen Plakatständern. Diesbezüglich ist die EVP Baselland seit Jahren innovativ und mutig der Zeit voraus. Ganz gemäss «Liefere, nid lafere» nahm sie den Ärger über die Plakatwälder früh wahr und handelte in Eigenverantwortung sowie ökologisch weitsichtig. Seit 2015 verzichtet die EVP bei Landratswahlen auf Plakate. Dem bleibt sie auch 2023 treu.

Im Bezirk Waldenburg sorgen wir für weniger Plakat-, dafür mehr echten Wald. Wenn Sie in den nächsten Wochen ein aufgestelltes Team mit Bäumen durch die Dörfer ziehen sehen, so sind das wohl EVP-Kandidierende. Wir setzen uns gern konkret, nachhaltig und zukunftsgerichtet ein. Wir geben unser Geld lieber für Bäume statt Plakate aus und schenken jedem Dorf unseres Bezirks einen Baum. Im Gegenzug freut sich unser aktuell kahler Wunschbaum, wenn die Bevölkerung ihn bis zum Austreiben im Frühling mit Wünschen an die Zukunft schmückt. Wünsche fürs politische Handeln im Landrat wie auch für die Partei. Die EVP ist nun schon seit über 100 Jahren aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt unterwegs – bei Bedarf gerne auch ein weiteres Jahrhundert.

EVP Sektion Waldenburg

 

Legende zum Foto:

Die Landratskandidierenden Andreas Beyeler, Andrea Heger (bisher), Isabell Degen, Helene Koch und Remo Frey mit dem Wunschbaum vor dem Waldenburger Törli. (Es fehlt: Sven Mägli)

EVP mit Top-Liste im Wahlkreis Waldenburg

Landratswahlen 2023

Im Wahlkreis Waldenburg präsentiert die Kreissektion zu den Landratswahlen vom 12. Februar 2023 erneut eine Top-Liste.

Seit 100 Jahren steht die EVP für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Menschenwürde sowie ethische Wirtschaft ein. Ganz gemäss «mehr Brücken, weniger Mauern» betreibt sie eine verbindende, lösungsorientierte und blockunabhängige Mittepolitik.

Die EVP-Liste war letztes Mal äusserst engagiert und erfolgreich im Wahlkreis Waldenburg unterwegs. Sie steigerte ihr Resultat gegenüber dem vorigen um 58%. Die Kreissektion ist sehr erfreut, diesmal gar mit einer noch breiter aufgestellten Liste anzutreten. Die Kandidierenden vertreten die genannten Werte glaubwürdig und äusserst motiviert über Partei-, Gemeinde- und Talgrenzen hinweg. Es sind dies die bisherige Landrätin und Hölsteiner Gemeindepräsidentin Andrea Heger-Weber, Helene Koch-Schmutz, Gemeinderätin und Familienfrau aus Niederdorf, Chemiker Andreas Beyeler aus Lampenberg, ehemaliger Gemeinderat und aktuell im Regionalen Führungsstab des Zivilschutz-Verbunds ARGUS, Remo Frey, Maschinenkonstrukteur und Gemeinderat aus Titterten, Isabell Vögtli-Degen, Synodale und ehemalige Kirchenpflegepräsidentin aus Diegten und der Oberdörfer Sven Mägli, Lehrer für Wirtschaft und Recht. Alle bringen viel Erfahrung aus Beruf, Familie, Freiwilligen- und Ehrenamtlicher Arbeit mit. Sie setzen sich dafür ein, dass unsere Region weiterhin aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt mit einem EVP-Sitz in Liestal vertreten wird.

Gemäss dem oft genannten Wunsch «Taten statt Worte» setzt das motivierte Team erneut auf plakatfreie Landratswahlen, stattdessen auf «Bäume statt Plakate». Die Kandidierenden freuen sich sehr auf die konkrete Umsetzung und damit verbundenen Begegnungen und Austausche ab Januar. Gerne verweist die Sektion an dieser Stelle noch auf den Muttenzer Gemeinderat Thomi Jourdan. Mit ihm stellt die EVP einen erfahrenen und kompetenten Kandidaten für den Regierungsrat.

EVP Kreissektion Waldenburg


Danke zur Chance für morgen

Danke zur Chance für morgen

Am diesjährigen Maimarkt in Reigoldswil bot mit «Chance für morgen» ein neuer Anbieter seine Waren feil. Der Name des Vereins ist Programm.

Das in Indien tätige Hilfswerk hat Schweizer Wurzeln. Es arbeitet vorwiegend nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Viele finden auf dem Land keine Arbeit, suchen ihr Glück in der Stadt und landen in Armenvierteln. Dort ist ihre Perspektive nicht besser. Alkoholprobleme und Missbrauch zerstören Familienbeziehungen und behindern die Entwicklung von Kindern. «Chance für morgen» hilft u.a. mit Gesundheitsförderung, Beratung, Bildung und unterstützt beim Aufbau eigener Geschäftstätigkeiten. Dank ehrenamtlichem Einsatz der Vereinsmitglieder fliesst der Verkaufserlös der von Hand hergestellten Produkte vollständig ins Projekt zurück.   

Kreissektion Waldburg half tatkräftig mit

Helene Koch verstand es bestens, der interessierten Kundschaft zu einem passenden Produkt mitsamt Produktionsinformationen zu verhelfen. Unterstützung erhielt sie seitens EVP Kreissektion Waldenburg. Eine Passantin wollte wissen, was denn die EVP mit dem Stand zu tun habe. Es zeige beispielhaft das Engagement der EVP für Menschen mit erschwerten Lebensumständen, so Koch.

Echte Chance für Morgen

Fazit des Marktwochenendes: Der glückliche Gewinner des Wettbewerbs zum 100-Jahre-Jubiläum der EVP Baselland heisst Paul Rohrbach. Er erhält passenderweise einen 100-Franken-Gutschein für Produkte aus Reigoldswil. Zweitens: Danke für den Erlös von CHF 676! Er bietet dem Verein und somit den Menschen vor Ort eine echte «Chance für morgen».

Ein Neujahrsgruss von der Gemeindepräsidentin Andrea Heger an die Hölsteiner und Hölsteinerinnen

Ein Neujahrsgruss von der Gemeindepräsidentin Andrea Heger an die Hölsteiner und Hölsteinerinnen

Ein offenes Ohr!

Ein offenes Ohr!

Die Evangelische Volkspartei setzt auf ihr immerwährendes Motto “Wir hören Ihnen zu!“ und geht auch zwischen den Wahlen aktiv auf die Menschen zu.

Zu hören, was die Menschen aus der Region bewegt, ist ein wertvolles Arbeitsinstrument, welches politisch aktive Menschen in ihrem Engagement unterstützt. Aus diesem Grund organisiert die EVP Sektion Waldenburg intervallmässig einen Stammtisch.

Nachdem sie im letzen Jahr im „Diegtertal“ gastierte, wird sie am Samstag, 24. Oktober 2020 im Waldenburgertal in der Bäckerei und Café Bangerter „ein offenes Ohr“ für die Bürgerinnen und Bürger haben.

Zwischen 11 und 13 Uhr haben Sie bei einem feinen Kaffee und köstlichen Bäckereiwaren die Möglichkeit, sich mit den Amtsträgerinnen und Amtsträger in gemütlichem Ambiente auszutauschen. Stellen Sie ihnen auf dem Herz brennende Fragen und bringen Sie Ideen und Anliegen ein. Die Mitglieder des Vorstandes freuen sich auf engagierte Gespräche!

Vorstand EVP Waldenburg

 

Reference

Film- und Dis­kus­si­ons­abend über Men­schen­han­del und moderne Skla­ve­rei

Film- und Dis­kus­si­ons­abend über Men­schen­han­del und moderne Skla­ve­rei

Erstmals eine Frau

Erstmals eine Frau

Landrätin Andrea Heger wird gefeiert

Landrätin Andrea Heger wird gefeiert

Höl­stein, Gene­ral­ver­samm­lung mit Kon­zert als Wahl­feier

Die Landratswahlen sind zwar schon mehr als zwei Monate Geschichte, dennoch liess es sich die EVP Sektion Waldenburg nicht nehmen, anlässlich der GV ihren Wahlsieg stimmungsvoll zu feiern. Andrea Heger war mit einem Superresultat eine der Hauptträgerinnen für den Erhalt der vier EVP-Landratsmandate. Ihre bisherige Arbeit, die gut zusammengesetzte Kandidierendenliste sowie die enorm engagiert geführte Wahlkampagne im gesamten Wahlkreis Waldenburg trugen alle zu ihrem Sitzerhalt bei.

Nach einer zügigen GV im Himmelssaal des „Haus zum Rössli“ in Hölstein wurden die Türen für Gäste geöffnet, um bei einem Konzert mit Apéro zu feiern.

Mit dem Gesangs- und Pianopaar «Les Deux» war es ein Leichtes, die Strapazen der Wahlzeit zu vergessen und mit frischer Energie die nächste Amtszeit anzugehen. Die Zuhörer durften sich von Nadia und Patric in verschiedene Musikgenres von unterschiedlichsten Interpretinnen und Interpreten entführen lassen. Die wundervolle, berührende Stimme von Nadia und  das virtuose Pianospiel von Patric bildeten eine Einheit und liess die Anwesenden verzaubern. Dabei wurden die kulinarischen Genüsse fast zur Nebensache.

Damit die Arbeit als Landrätin trotz allem präsent war, hatte Andrea Heger keine Mühe gescheut und alle interaktiven Plakate mit den Meinungen, Bitten und Aufträgen der Bevölkerung an die Landrätinnen und Landräte mit an den Anlass genommen. www.evp-bl.ch

 

EVP Sektion Waldenburg

 

 

 

 

EVP hinterlässt mehrfach Spuren

EVP hinterlässt mehrfach Spuren

Die Liste 4 wollte mit ihrer Lei­ter­wa­gen­tour bis zu den Land­rats­wah­len vom 31. März alle Dör­fer des Wahl­krei­ses besu­chen.

Mit Freude hat sie die­ses Ziel nun bereits vor­zei­tig erreicht. Doch legt die EVP die Hände jetzt nicht in den Schoss. Sie weiss, dass Zuhö­ren und dem Volk Ohr und Stimme zu geben, damit nicht abge­schlos­sen sind. Glaub­haf­tes poli­ti­sie­ren geht über den soge­nann­ten „Wahl­kampf“ hin­aus und fängt lange im Vor­aus an! Dass der EVP damit ernst ist, zeigte sie u.a. bei der Wahl­kam­pa­gne 2015.

Vie­ler­orts ist der­zeit der Ärger über den Pla­kat­wald wie­der gross. Es gibt Leute, die kan­tons­weit stren­gere Gesetze ver­lan­gen. Doch mit gesun­dem Men­schen­ver­stand, Eigen­ver­ant­wor­tung und etwas Risi­ko­be­reit­schaft scheint das nicht nötig. Die EVP respek­tierte schon 2015 den Frust über den Pla­kat­wald und ver­zich­tete gänz­lich auf Pla­kate. Das kam sehr gut an. Wir blei­ben uns treu. Auch die­ses Jahr haben wir nur ein Mini­mum an spe­zi­el­len, beschrift­ba­ren Pla­ka­ten. Diese zie­hen wir mit Lei­ter­wa­gen durch die Dör­fer. Der Glaube, dass es auch ohne Pla­kate geht, wächst. Wir freuen uns sehr über erste Nach­ah­mun­gen. Mensch und Umwelt ebenso.

Nebst den Spu­ren punkto Pla­kat­ver­zicht hat die hoch­mo­ti­vierte Kan­di­truppe nun noch wei­tere gelegt – wie das Bild zeigt: in Kreide. Men­schen, wel­che uns lei­der ver­passt haben, sehen nun wenigs­tens, dass wir da waren. Und mit etwas Glück klappt es an den kom­men­den Sams­ta­gen. Denn wir stat­ten gerne noch wei­tere Besu­che ab.

EVP Sek­tion Wal­den­burg

Liste 4 EVP Waldenburg stellt sich in der Volksstimme vor

Liste 4 EVP Waldenburg stellt sich in der Volksstimme vor

Keine Plakate an der Strasse, dafür Leiterwagentour

Keine Plakate an der Strasse, dafür Leiterwagentour

Die Liste 4 aus dem Wahl­kreis Wal­den­burg war im Rah­men der Land­rats­wah­len bereits an neun Tagen in den Dör­fern unter­wegs.

Zuguns­ten der Umwelt und zur Freude der «pla­kat­wald­mü­den» Bevöl­ke­rung ver­zich­tet die EVP – wie bereits vor 4 Jah­ren – auf Pla­kate an den Stras­sen, son­dern bevor­zugt den Direkt­kon­takt zur Bevöl­ke­rung.  Die EVP lebt ihren Slo­gan «Aus Lei­den­schaft für Mensch und Umwelt»! Die Kan­di­die­ren­den zie­hen mit einem Lei­ter­wa­gen von Dorf zu Dorf. Auf dem Wagen sind inter­ak­tive Pla­kate zu ver­schie­de­nen The­men. Die Bevöl­ke­rung darf auf der freien Flä­che ihre Mei­nung kund­tun. Durch die ange­reg­ten Aus­tau­sche erwei­tert die Bevöl­ke­rung den Hori­zont der Kan­di­die­ren­den für ihre künf­tige Polit­ar­beit.  

In der Zwi­schen­zeit besuchte die moti­vierte Liste 4 jedes Dorf unse­res Wahl­krei­ses, über­dies den Genuss­markt in Lies­tal. Denn viele Men­schen unse­rer Täler nut­zen auch das grosse Ein­kaufs­an­ge­bot an unse­rem Haupt­ort. Auf unse­ren bis­he­ri­gen Tou­ren füll­ten sich bereits sechs Pla­kate mit Her­zens­an­lie­gen, Ideen, Ver­bes­se­rungs­wür­di­gem oder auch, was gut läuft. Die Wün­sche zu sorg­sa­mem Umgang mit Mensch und Natur über Gleich­be­rech­ti­gung für Frau und Mann (!), gutem öV bis in Rand­re­gio­nen, För­de­rung erneu­er­ba­rer Ener­gien, Stär­kung der Gemein­de­mit­spra­che, mehr Soli­da­ri­tät, bezahl­ba­ren Gesund­heits­kos­ten über­zeu­gen uns, wir wer­den uns gerne dafür ein­set­zen. Aus­nahme bil­det die gefor­derte Tabak­ab­gabe ab 16 Jah­ren. Wir ste­hen klar für einen guten Jugend­schutz ein.   

 

EVP Sek­tion Wal­den­burg

EVP besucht Belchenbaustelle

EVP besucht Belchenbaustelle

Die EVP-Sektion Waldenburg ist seit Wochen unter dem Dachslogan «Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt» mit einem Leiterwagen unterwegs. Die Kantonalpartei führte derweil zu den Wahlkampagne-Schwerpunktthemen «Mehr Salz und Licht», «Wir bauen Brücken» und «Wir verbinden» Anlässe mit Fachinformationen und Umtrunk- und Diskussionsmöglichkeiten durch. Die Liste 4 der Sektion Waldenburg wollte ebenso verdeutlichen, wie wichtig die verbindende Funktion der Mitteparteien für eine konsens- und lösungsorientierte Politik ist.

Der Belchentunnel ist ein ideales Symbol für Verbindungsfunktionen in Bezug auf Alltagsleben und wirtschaftliche Entwicklung. So wie dieser Tunnel Dörfer und Kantone verbindet, so macht das die EVP in der Politik. Mit der Errichtung der dritten Belchenröhre laufen derzeit enorm interessante Bauarbeiten. Um sich ein Bild darüber zu machen, lud die EVP-Sektion Waldenburg zu einer exklusiven Führung ein. Nach grundsätzlichen Informationen über die von 2015 bis 2021 dauernde und 500 Millionen teure Baustelle erfolgte eine Besichtigung der im Rohbau fertigen dritten Röhre. Wir erhielten Einblicke, wie ausgeklügelt Planung, Logistik und Bau einer auf Sicherheit und Umwelt mitbedenkenden Tunnelröhre sein muss. Nebst den heiklen Gesteinsschichten Opalinus und Gipskeuper sind in der Umgebung ebenso Aufwertungsarbeiten im Umweltbereich zu berücksichtigen. Die Besuchsgruppe war von der hohen Ingenieurskunst hinter dem Bauwerk fasziniert.

Leiterwagentour sorgt für breiten Horizont

Leiterwagentour sorgt für breiten Horizont

EVP-Landratskandidierende aus dem Wahlkreis Waldenburg waren im Rahmen der Landratswahlkampagne nun bereits an sechs Tagen aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt in den Dörfern unterwegs. Sie erlebten dabei viele bereichernde Begegnungen und horizonterweiternde Gespräche.

Vor vier Jahren hat die EVP als erste Partei mutig auf Wahlplakate verzichtet, dafür wieder umso stärker den Direktkontakt gesucht. Diesmal ziehen Kandidierende der Liste 4 mit einem Leiterwagen von Dorf zu Dorf. Seine Hauptladung sind interaktive Plakate. Diese haben je einen Impulssatz und viel freie Fläche, welche mit Herzensanliegen sowie beizubehaltenden und verbesserungswürdigen Themen und Ideen der Bevölkerung vollbeschrieben wird. Dabei entstehen angeregte Gespräche, was auch das Hauptanliegen der Kampagne ist.

Die EVP ist überzeugt, dass es im Landrat nebst persönlichen Schwerpunkten, Erfahrungen und Sachkenntnissen auch einen breiten Horizont und Verständnisvermögen für die Bedürfnisse Anderer benötigt, um möglichst gute Lösungen für alle zu erreichen.

Nachdem zuerst vor allem Reigoldswil und seine Umgebung Besuch erhielt, war die motivierte Liste 4 letzthin vor allem im Waldenburgertal unterwegs. Bei ihren nächsten Besuchen steht das Diegtertal im Fokus. Gleichzeitig lädt sie alle ein, mit ihnen die Bölchenbaustelle zu besuchen. Die EVP organisiert unter dem Thema „wir verbinden“ am kommenden Samstag eine Führung.

 

EVP auf Leiterwagentour

EVP auf Leiterwagentour

In den letzten Wochen waren Kandidierende der EVP mit einem Leiterwagen im Wahlkreis Waldenburg unterwegs und führten zahlreiche Gespräche. Mehrfach besuchten sie Reigoldswil. Und auch Bretzwil, Arboldswil, Titterten, Liedertswil und Langenbruck waren eine Reise wert.

Vor vier Jahren nahm die EVP den Unmut der Bevölkerung über den überbordenden Plakatwald sehr ernst und verzichtete mutig auf Plakate. Sie verstärkte dafür den Direktkontakt zu den Wählenden. Daran wird heuer angeknüpft. Mit einem Leiterwagen ziehen Kandidierende der Liste 4 in diesen Tagen von Dorf zu Dorf. Die Hauptladung des Wagens besteht aus zwei interaktiven Plakaten. Die Bevölkerung wird angeregt, sich zu kantonalen Themen zu äussern. Das erweitert den Horizont der Kandidierenden für ihre künftige Politarbeit. Die Angesprochenen reagieren meist sehr positiv. Doch die wenigsten getrauen sich, die Plakate selbst zu beschriften. In angeregten Diskussionen kristallisieren wir dann gemeinsam Stichworte heraus. Oft genannt wird der Bedarf an guten öV-Verbindungen, sorgsamem Umgang mit unseren Gütern und der Natur oder an Förderung der Solidarität und Zusammenarbeit unter den Menschen, Gemeinden und Kantonen. Einige sind auch zufrieden und dankbar für das bereits Erreichte.

Die Kandidierenden freuen sich auf die weiteren Begegnungen – ob auf der Leiterwagentour, beim Besuch der Autobus AG in Liestal am 22. Februar oder bei der Besichtigung des Belchentunnels vom 23. Februar. Die EVP hört zu, baut Brücken und verbindet. 

EVP Sektion Waldenburg

Vormerken: Fachführung zum Belchentunnel

Vormerken: Fachführung zum Belchentunnel

Samstag, 23. Februar, 12 bis rund 14.30 Uhr
Führungsdauer ca. 1,5 Stunden, anschliessend kleiner Umtrunk

 

Besammlung entweder direkt beim Infocenter "Sannierungstunnel Belchen", Unterer Richenwilweg 2, 4614 Hägendorf oder (für alle, welche eine Mitfahrgelegenheit suchen) um 11.30 Uhr  beim „Parkplatz Diegten“ in der Höchacher-Kurve nahe der Autobahn.

Anmeldung unter andrea.heger@evp-bl.ch erwünscht.

Wegbeschreibung

Die EVP als Brücke, die rechts und links verbindet

Die EVP als Brücke, die rechts und links verbindet

Im Rahmen der EVP-Wahlkampagne fand eine Begehung der Mühlemattbrücke, welche neben dem Kantonsspital Liestal einen eleganten Bogen über die A22 und die Ergolz spannt, statt. Martin Strübin, «Hüter» der Liestaler Brücken, führte äusserst humorvoll und interessant die Geschichte dieser Brücke aus. Der eher hässlichen und gefährlichen Unterführung der Vorzeit sollte beim Strassenausbau ursprünglich keine Brücke folgen. Erst nach einer Einsprache wurde die Brücke geplant. Nebst dem Ziel der besseren und sichereren Quartieranbindung schützt ein neuer Damm der Ergolz entlang vor Hochwasser.

Bei jedem Bauwerk wird zuerst ein Nutzungsplan erstellt, welcher die zu überwindende Distanz und nötige Höhe festhält. Die Mühlemattbrücke ist inklusive beidseitiger Rampen 182m lang und etwas über 4,5m hoch. Die Rampen weisen eine 6%-Steigung auf, damit auch Rollstuhlfahrende sie mühelos überqueren können. Das Gewicht der Brücke tragen die Sockel links und rechts sowie der zentrale Pylonpfeiler mit den 60mm dicken Drahtseilen.

Brücken stehen in der Mitte und verbinden Talseiten, Quartiere, Menschen, rechts und links. Ebenso die Politik der EVP. Der anschliessende Apéro bot Gelegenheit für bautechnische Fachgespräche und politische Diskussionen mit Landratskandidierenden. Diese freuen sich auf weitere Begegnungen – u.a. bei der Besichtigung der Autobus AG am 22. oder der des Belchentunnels am 23. Februar. Die EVP hört zu, baut Brücken und verbindet.

EVP Sektion Waldenburg

 

EVP baut Brücken und verbindet

EVP baut Brücken und verbindet

Durch­dachte Ver­kehrs­ver­bin­dun­gen sind ein zen­tra­ler Stand­ort­vor­teil und wich­tig für das All­tags­le­ben sowie die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung. In unserer durch den Jura geprägten Region setzen wir wie im Rest der Schweiz oft auf Brücken und Tunnel. In unserem klassischen Brückenbauland bieten über 10'000 Brücken sichere Verbindungen.

Die Tunnel- und Brückenbau-Tradition erfährt enorme Anerkennung. Die Salginatobelbrücke ist z.B. weltweit ein Lehrobjekt für technische Hochschulen. Gotthardtunnel, Ganter- wie Taminabrücke zeugen ebenso von grosser Ingenieurskunst. Wir im Baselbiet backen kleinere Brötchen. Doch auch an einer Fussgängerbrücke können bestens die vielfältigen Arbeiten rund um Planung, Bau und Instandhaltung gezeigt werden.

Die EVP hat als Mittepartei eine wichtige brückenbauende und verbindende Funktion. Daher plant sie unter den Schwerpunkten «Wir bauen Brücken» und «Wir verbinden» diesen und weitere Anlässe mit Fachinformationen. Für den Bezirk Waldenburg besonders interessant ist der Besuch bei der Autobus AG. Er bietet einen Einblick, was es benötigt, um allen Dörfern guten öV zu ermöglichen. Ebenso ist in unserem Bezirk der Belchentunnel eine wichtige Verbindung. Daher laden wir Sie auch hier mit Freude zu einer interessanten Extra-Führung ein.

 

Autobus AG in Liestal: Freitag, 22. Februar, 19.15h

Belchentunnel: Samstag, 23. Februar, 12.00h

EVP Sektion Waldenburg

EVP besuchte «Für mehr Licht und Salz» die Salinen

EVP besuchte «Für mehr Licht und Salz» die Salinen

Wie erreicht man wirtschaftlichen Aufschwung? Mit Salz! – zumindest vor 200 Jahren.

Die durch die EVP organisierte Besichtigung der Saline Schweizerhalle vermittelte den Teilnehmenden viel Neues und Aufschlussreiches. Die damaligen Salzfunde brachten unserer Region nicht nur kurzfristig sehr willkommenen Wohlstand (das Baselbiet hatte sich gerade erst von der Stadt getrennt). Salz war auch eine wichtige Produktionszutat einiger aufstrebenden Industriezweige. Die Salzfunde legten daher die Basis zur Ansiedlung zahlreicher Chemie- und Pharmafirmen. Der Rundgang durch die Salzproduktion zeigte eindrücklich die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und Beschaffenheit von Salz. Ebenso, wie effizient Salz bei uns produziert und vertrieben wird.

Bei der Überleitung in den zweiten Teil führte Landrätin Andrea Heger aus, dass die EVP wie das Salz die nötige Würze in die BL-Politik bringe und wie Salz den Schnee, die EVP die politischen Pole gerne noch mehr zu Gunsten von guten Kompromissen in der Mitte zum Schmelzen bringen möchte.

Beim anschliessenden Apéro wurde intensiv über Salz und ethisches wirtschaftliches Handeln, aber auch den Schutz der Umwelt diskutiert.

Der Anlass fand im Rahmen der Landratswahlen und den EVP- Schwerpunkten «Mehr Salz und Licht in der BL-Politik», «Wir bauen Brücken» und «Wir verbinden» statt.

Die EVP freut sich auf die weiteren Anlässe und viele zahlreiche Teilnehmende.

EVP Sektion Waldenburg

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Das Bekritzeln von Plakaten wird dieses Jahr ausdrücklich begrüsst

Das Bekritzeln von Plakaten wird dieses Jahr ausdrücklich begrüsst

Auf Wind und Wetter geprüft

Bald sind wieder Abstimmungen. Das ist leicht am mit Plakaten vollbepflasterten Baselbiet zu erkennen. Und dieses Jahr wird der Plakatwald der Abstimmungen nahtlos in den mit den Köpfen für die Landratswahlen vom März übergehen. Denn just dann, wenn die Abstimmungsplakate abgehängt sein müssen, beginnt der Aushang für die Landratswahlen.

Die EVP BL hat noch nie auf Plakate mit leblosen Kunststoffgesichtern am Strassenrand gesetzt. Stattdessen setzte sie Wahlslogans und Werte bildlich ins Zentrum. Doch als wir den grossen Unmut über den Plakatwald bemerkten, wagten wir vor vier Jahren den mutigen Schritt, gänzlich auf Plakate zu verzichten. Wir legten den Fokus auf den persönlichen Kontakt und nahmen mit Wunschbüchern die Anliegen der Bevölkerung auf. Das kam sehr gut an und mündete nebenbei in einem ansehnlichen Zuwachs an Stimmen.

Die EVP BL bleibt sich 2019 treu und unterstützt weiterhin die Verminderung des Plakatwaldes. Wenn Sie in den nächsten Wochen eine aufgestellte Truppe auch bei Regen und Schnee einen Leiterwagen durch alle Dörfer des Bezirks Waldenburg ziehen sehen, so sind das wir EVP-Kandidierende. Unser Wagen ist u.a. mit heissem Tee geladen. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch in persönlichen Gesprächen und mit unseren interaktiven Plakaten und Flyern. Kurze Impulssätze regen an, Ideen und Wünsche auf den freien Schreibflächen anzubringen. Für einmal wird das Bekritzeln von Plakaten herzlich begrüsst!

EVP Sektion Waldenburg

 

 

En guete Start ins neue Johr

En guete Start ins neue Johr

Zum Start ins neue Jahr haben die Ober­ba­sel­bie­ter EVP-Sektionen Gel­ter­kin­den, Siss­ach und Wal­den­burg zu einem Neu­jahrs­apéro ins Café Bis­tro Chees­meyer in Siss­ach gela­den.

Bericht in der Volksstimme

 

Von Herzen wünschen wir allen frohe Festtage, einen guten Rutsch und Gottes Segen fürs 2019!

Von Herzen wünschen wir allen frohe Festtage, einen guten Rutsch und Gottes Segen fürs 2019!

Geschätzte Freunde und Bekannte der EVP Sektion Waldenburg

Unsere Sektion darf dankbar auf das sich zur Neige gehende Jahr mit seinen Höhen und Tiefen zurückblicken. Die wachsende Beteiligung an unseren Stammtischen oder die Diskussionsrunde im gemütlichen Rahmen nach unserer GV waren besondere Aufsteller. Anfangs Herbst herrschte zwischenzeitlich jedoch eine getrübte Stimmung. Die Suche nach Kandidierenden für die Landratswahlen 2019 verlief lange Zeit sehr harzig. Doch unsere Bitten wurden erhört. Das Blatt hat sich zum Guten gewendet. Wir haben nun eine Top-Liste mit sechs Kandidierenden, welche sehr glaubhaft und engagiert unsere weitsichtige, brückenbauende Sachpolitik vertreten. Aus lauter Freude darüber, ziert unser Gruppenfoto in weihnächtlichem Design daher für einmal die Vorderseite unserer Weihnachtspost.

Nebst den Vorarbeiten für das Wahljahr 2019 bot die laufende politische Basisarbeit ebenso viele spannende und erfreuliche Momente, obwohl die Arbeit in der stark polarisierten Politlandschaft oft recht anstrengend ist. Doch umso mehr freut es, wenn unser verbindendes und brückenbauendes Engagement zum Erfolg führt. Nach wie vor setzen wir uns unermüdlich auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene für unsere Anliegen ein, um mit ausdauernder und hartnäckiger Arbeit Licht und Salz in die Politik zu bringen. Nach Rückmeldungen, dass unsere Politik bei der Basis zwar gut ankomme, doch man zu wenig darüber erfahre, arbeiten wir im Kantonalvorstand und mit allen Sektionen daran, unsere Arbeit sichtbarer zu machen. Das gelingt uns stetig besser.

Ansporn, dranzubleiben und noch mehr zu wirken, erhalten wir auch immer wieder dank vielfältiger und wachsender Unterstützung. Ohne sie ginge es nicht. Wir sind daher sehr froh und dankbar, diese im letzten Jahr auch durch dich/ Sie erfahren zu haben! Sei dies durch den Besuch unserer Anlässe, den Parteibeitritt, im persönlichen Austausch, Spenden, aufmunternden Worten, guten Ideen usw.

Das Wahljahr 2019 wird besonders, geht es doch auch darum, unseren Landratssitz erfolgreich im Wahlkreis Waldenburg zu halten. Wir hoffen und bitten, daher im nächsten Jahr auf besonders starke Zeichen der Verbundenheit zählen zu dürfen. Mit Vorfreude blicken wir auf die geplanten Aktivitäten rund um die Wahlen, auf möglichst zahlreiche persönliche Kontakte und aufbauende Erfahrungen und ein tolles Wahlergebnis.

Von Herzen wünschen wir allen frohe Festtage, einen guten Rutsch und Gottes Segen fürs 2019! Gerne begrüssen wir euch/ Sie am 3. Januar am Neujahrsapéro der Oberbaselbieter Sektionen im Cheesmeyer in Sissach.

Andrea Heger-Weber, Präsidentin

Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt

Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt

Die EVP präsentiert im Wahlkreis Waldenburg zu den anstehenden Landratswahlen vom März 2019 eine Top-Liste.

Die Evangelische Volkspartei setzt sich seit Jahren für mehr Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Menschenwürde ein.  Ebenso stellt sie sich klar gegen den negativen Trend der polarisierenden Politik. Als Mittepartei betreibt sie eine weitsichtige, brückenbauende Sachpolitik.

Die Sektion Waldenburg präsentiert mit ihrer Liste sechs Kandidierende, welche diese Werte glaubhaft und engagiert vertreten. Es sind dies die bisherige Landrätin und Synodepräsidentin Andrea Heger-Weber aus Hölstein, Andreas Beyeler, von 20013 - 2013 Gemeinderat in Lampenberg, Helene Koch-Schmutz, Gemeinderätin aus Niederdorf, Ursula Dettwiler, Primarschulleiterin in Reigoldswil aus Hölstein, Sven Mägli, Lehrer für Wirtschaft und Recht, und Rahel Bächtold, selbstständig erwerbend, aus Bennwil. Alle bringen viel Erfahrung mit, aus Beruf und politischem Engagement oder früheren Landratskandidaturen. Sie sind motiviert, den EVP-Landratssitz im Wahlkreis zu halten und so unsere Region in Liestal weiterhin mit einer gewichtigen Stimme für Mensch, Umwelt und Wirtschaft zu vertreten.

Austausch über Politik, Gott und die Welt

Austausch über Politik, Gott und die Welt

Diegten, EVP-Stammtisch der Sektion Waldenburg

Vergangenen Samstag lud die EVP Sektion Waldenburg zum Stammtisch ins Restaurant Weinburg nach Diegten ein. Dem Namen folgten wir nicht ganz, Wein fehlte auf unserer Konsumationsliste. Doch bei Bier, Kaffee, Mineral und feinen Pizzahäppchen fand ein spannender Austausch über Politik, Persönliches, Gott und die Welt statt.

Die EVP Baselland war bei den letzten Landratswahlen mit dem Slogan «Wir hören Ihnen zu!» ohne Plakate, dafür zu Fuss unterwegs und nahm mit einem Wunschbuch die Anliegen der Bevölkerung auf. Dass der damalige Slogan nicht blosse Wahlphrase ist und ihr damit immer noch ernst ist, zeigt die Sektion Waldenburg seither unter anderem mit sporadisch und abwechselnd in den drei Tälern ihres Bezirks stattfindenden Stammtischen.

Letzten Samstag war es wieder soweit. Nachdem bereits Stammtische im Reigoldswiler- und Waldenburgertal stattfanden, traf man sich das erste Mal im Diegtertal. Die Teilnehmenden tauschten sich angeregt über vergangene, aktuelle und künftige politische Themen auf Kantons- und Gemeindeebene, die anstehenden Abstimmungen, allgemeine Werte, sowie Freud und Leid der in der Politik Tätigen aus. Dazwischen wurden immer wieder erfreut anderweitige persönliche Verbindungen entdeckt. 

Angesteckt von den positiven Rückmeldungen der letzten Treffen haben sich dieses Jahr nun alle Oberbaselbieter Sektionen dazu entschlossen, Stammtische durchzuführen. So gesellten sich zu den einladenden Vorstandsmitgliedern Charlie Gaugler, Gemeinderätin aus Lampenberg und Andrea Heger, Sektionspräsidentin und Landrätin aus Hölstein, auch die Präsidenten der Sektionen Sissach, Markus Romann und Gelterkinden, Martin Geiser. Letzterer ist zugleich auch Kantonalpräsident. Somit wurde das, was unseren Mitgliedern und Sympathisierenden auf dem Herzen brennt, auch von höchster Stelle aufgenommen.

Nun sind wir bereits gespannt, welch’ bereichernde Begegnungen uns am nächsten Stammtisch vom 8. September in Sissach erwarten.

 

Andrea Heger, EVP-Landrätin und Präsidentin Sektion Waldenburg

Ein offenes Ohr

Ein offenes Ohr

Anlässlich der Landratswahlen 2015 hat die Evangelische Volkspartei auf den Verdruss über den „Plakatwald“ mit dem Verzicht auf Plakate ein Zeichen gesetzt. Unter dem Motto «Wir hören Ihnen zu!» hat sie weitere Anliegen der Bevölkerung aufgenommen.

Der Slogan gilt für die Mandatsträgerinnen und Mandatsträger nach wie vor. Daher organisiert die EVP Sektion Waldenburg u.a. intervallmässig einen Stammtisch.

Nachdem sie bereits im Reigoldswiler- und Waldenburgertal gastierte, hat sie im Diegtertal am Stammtisch vom Samstag, 2. Juni 2018 in der Pizzeria Weinburg «ein offenes Ohr». Tauschen Sie sich von 11 bis 13 Uhr mit dem Vorstand und der amtierenden Landrätin Andrea Heger in gemütlichem Ambiente bei feinen Pizzahäppchen aus. Stellen Sie auf dem Herzen brennende Fragen, bringen Sie Anliegen ein oder diskutieren Sie über die anstehenden Abstimmungsthemen. Der Vorstand freut sich auf engagierte Gespräche!

Vorstand EVP Waldenburg

 

weitere Stammtische im Oberbaselbiet:

  • Samstag 1.September 2018 in Sissach
  • Samstag 27. Oktober 2018 in Gelterkinden

Wer spricht für mich, wenn ich es nicht mehr kann?

Wer spricht für mich, wenn ich es nicht mehr kann?

Unfall und Krankheit können bei Menschen jeden Alters zur Urteilsunfähigkeit führen. Eigene Entscheide sind dann nicht mehr möglich. Andere müssen diese Verantwortung übernehmen – wie können sie das?

Früher wurde man entmündigt und erhielt einen Vormund. Seit vier Jahren gilt ein neues Gesetz mit neuen Rechten. Wird man heutzutage urteilsunfähig, kommt grundsätzlich die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) zum Einsatz. Ihre wichtige Aufgabe besteht darin, die Interessen unmündiger Menschen zu vertreten. Liegen keine anderweitigen Bestimmungen vor, ist ihr letztes Mittel die Verfügung eines umfassenden Beistandes.

Viele wollen solche Entscheide aber nicht in fremde Hände geben. Deshalb ist es sinnvoll, sich anderweitig rechtlich verbindend zu äussern. Zwei wichtige Mittel dazu sind der Vorsorgeauftrag und die Patientenverfügung. In letzterer hält man fest, welche medizinischen Massnahmen erwünscht oder unerwünscht sind, wenn man nicht mehr selbst für sich sprechen kann.

Der Vorsorgeauftrag hält fest, wer rechtliche, finanzielle und private Angelegenheiten regeln soll. Damit diese Dokumente ihre Wirkung im gewünschten Sinne entfalten, müssen allerdings rechtliche Aspekte eingehalten werden. Notare, Versicherungen, Banken und weitere Institutionen bieten dazu ihre Dienstleistungen an. Doch nicht alles muss in professionelle Hände gegeben werden. Vieles kann auch selbst aufgesetzt werden.

Mehr dazu erfahren Sie am Informationsabend vom 3. November um 19.30h im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel, Hölstein.

Notarin Simone Buser (Liestal) gibt einen Überblick und steht für Auskünfte zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. Gastgeber sind die EVP Sektionen Waldenburg, Sissach und Gelterkinden

Turbulenter Lebensbericht nach ruhiger GV

Turbulenter Lebensbericht nach ruhiger GV

Gesprächsabend mit Sissacher Streetworker

Ihre Generalversammlung (GV) erledigte die EVP Sektion Waldenburg kurz und bündig. Besonders interessiert waren die Anwesenden am Bericht des Kassiers sowie am Jahresbericht über die zahlreichen Aktivitäten. Nachdem die Vorjahresrechnung aufgrund der letzten Land- und Nationalratswahlen einen negativen Saldo aufwies, konnte der Kassier diesmal Positives berichten. Das Rechnungsjahr 2016 schloss mit einer erfreulichen Zunahme ab. Obwohl die Partei mit eher geringer Mitgliederzahl aufwartet, darf sie auf einen breit abgestützten Freundeskreis und einige Spenden zählen. Ein Blick in die Zukunft zeigte allerdings, dass die Basis weiter ausgebaut werden sollte. Das nahm sich jemand sehr zu Herzen und beschloss am selben Abend den Parteieintritt.

Der Jahresbericht hob nebst Aktivitäten des Vorstands, der Mandatsträgerinnen und Delegierten den sehr informativen Abend «Chancen und Risiken neuer Medien» in Reigoldswil und den erspriesslichen Stammtisch in Oberdorf hervor.

Nach der ruhigen GV folgte ein packender Austausch mit Streetworker René Portmann. Er erzählte aus seiner turbulenten Vergangenheit und von Erfahrungen mit Gewalt, Kriminalität und dem Fernseher als Erzieher. Als Kind war er ab fünf Jahren weitgehend auf sich allein gestellt, beging bald erste Diebstähle und hatte fortan immer wieder Kontakte zu kriminellen Kreisen. Von seinem unlauter erworbenen Geld machte er sich im fernen Phuket eine Weile lang ein schönes Leben. Doch das war auf die Dauer unbefriedigend. Es fehlte ihm ein tieferer Sinn. Über Umwege fand er in die Schweiz zu seiner Arbeit als Streetworker.

Portmann ging bereitwillig auf persönliche Fragen ein, so entstand ein bereichernder Austausch. Obwohl seine Geschichte Schockierendes zutage förderte, überwog der Optimismus. Denn immer wieder fand er helfende Hände. Und seine Erfahrungen sind in seinem Beruf ab und an sehr nutzbringend.

EVP Sektion Waldenburg

Anregender Austausch mit EVP-Landratsvizepräsidentin

Anregender Austausch mit EVP-Landratsvizepräsidentin

Am letzten Samstag fand sich ein interessiertes Grüppchen zusammen, welches der Einladung zum Stammtisch der EVP Sektion Waldenburg folgte. Es wurde über Standpunkte, die Zusammenarbeit im Landrat und mit anderen Parteien, die Sektionsgeschichte und mögliche weitere politische Tätigkeiten gesprochen. Die Rückmeldungen zeigen, dass die offenen Ohren von Landratsvizepräsidentin Elisabeth Augstburger und Sektionspräsidentin / Landrätin Andrea Heger sehr geschätzt wurden. In guter Stimmung ging man auseinander und nahm sich vor, so etwas wieder einmal durchzuführen.

Wir hören Ihnen zu!

Wir hören Ihnen zu!

Vorankündigung: Am Mittwoch 31. Mai 2017 findet im Anschluss an die Jahresversammlung der EVP um 20.15 Uhr im Kirchgemeindehaus „Sunnewirbel“ in Hölstein ein spannender Austausch mit René Portmann, dem Autor des Buches „Ich habe Dich nie vergessen“, statt. Er arbeitet seit über 15 Jahren in der mobilen Jugendarbeit als Streetworker in der Region Sissach. Eine Reise vom Dieb zum Streetworker. Er sagt von sich: 

„Als ich mit knapp 40 Jahren nach einem sehr bewegten Lebensabschnitt, beruflich erfolgreich und wohlverdienend war, wuchs der Wunsch in mir, eine sinnvolle Tätigkeit mit Menschen zu verrichten. Ich liebe es, Kinder, Jugendliche und deren Eltern in herausfordernden Lebenssituationen zu begleiten und zu unterstützen, vor allem junge Menschen, welche am Rande der Gesellschaft stehen und wenig Lebens-Perspektive haben.“

Sie sind herzlich eingeladen, ihn persönlich kennen zu lernen und von seiner spannenden, beeindruckenden Lebensreise zu hören!

Vorstand EVP Waldenburg

Sichere Veloverbindung zwischen Hölstein-Bennwil-Diegten

Sichere Veloverbindung zwischen Hölstein-Bennwil-Diegten

Andrea Heger, Frak­tion Grüne/​EVP reichte ein Pos­tu­lat für ein erwei­ter­tes Radrouten-​Netz im Ober­ba­sel­biet ein.

Das kantonale Radrouten-Netz ist im Oberbaselbiet sehr dünn. Es verläuft entlang der Talsohlen der Haupttäler.

Zwischen dem Waldenburger- und Diegtertal besteht weder eine tälerverbindende ÖV-Linie noch ein Radweg. Die Gemeinde Bennwil ist mit der Buslinie 92 via Hölstein an das ÖV-Netz angeschlossen. Zur Zeit wird das Dorf wochentags mit täglich 19 Kurspaaren zwischen 6 bis 20 Uhr und am Wochenende mit fünf Kurspaaren zwischen 8 bis 17.30 Uhr bedient. Für einige Alltagsaktivitäten wie Einkäufe, Freizeitangebote, Kirchgänge usw. ist dieses Angebot unzureichend (da der Rücktransport nicht innert nützlicher Frist oder gar nicht gewährleistet ist). Daher nutzen viele (mindestens bis Hölstein) das Auto anstelle der ÖV-Verbindung.

Mit dem 8. GLA ÖV ist vorgesehen, die Linie 92 auf das Grundangebot von neun Kurspaaren zu reduzieren. Das wird noch mehr Leute dazu bringen, auf den motorisierten Individualverkehr zu setzen. Obschon die Topographie für das Velo als Fortbewegungsmittel für den Schul-, Alltags- und Freizeitverkehr sehr gut geeignet wäre, wird der Weg zur Zeit wenig genutzt. Grund ist die Gefährlichkeit der Strasse.

Die Gemeinde Bennwil hat sich bereits 2012 an das Tiefbauamt (TBA) gewendet, auf viele Gefahrenstellen aufmerksam und konkrete Routenvorschläge für einen Radweg gemacht. Eine Prüfung des TBA hat ergeben, dass es sich tatsächlich um eine Konfliktstrecke handelt. Unübersichtliche Stellen, beengte Verhältnisse, gefährliche Strassenrandstrukturen wurden attestiert. Zudem handelt es sich um einen Zubringer zum Autobahnanschluss Diegten. Die Strasse wird entsprechend zahlreich – u.a. von LKW’s – und in hohem Tempo befahren. Da die Strecke damals weder in einem kantonalen Richtplan aufgenommen war, noch sonst eine Rechtsgrundlage für eine Veloroute bestand, wurde die Gemeinde auf später vertröstet.

Die Strecke hat als Radweg viel Potenzial, erst recht mit der nun drohenden ÖV-Ausdünnung. Dringlich ist daher eine sichere Führung des Radverkehrs von Hölstein nach Bennwil. In einem späteren Schritt ist auch eine Weiterführung nach Diegten anzugehen. Das Ziel könnte wohl mit einer Verbreiterung der Strasse inklusive eines markierten Radstreifens während der nächsten Strassen-Instandsetzung oder mit einem separaten Radweg gewährleistet werden.

 

Entsprechend beantrage ich: Der Regierungsrat wird beauftragt, zu prüfen und zu berichten, mit welchen Massnahmen das Ziel einer sichereren Veloverbindung zwischen Hölstein und Bennwil (und späterer Ver- längerung nach Diegten) erreicht und bis wann mit den Umsetzungen gerechnet werden kann.

 

Bericht im E-Paper der bz

EVP Sektion Waldenburg im Solex-Museum

EVP Sektion Waldenburg im Solex-Museum

Waldenburg / EVP besucht Solex-Museum im heimeligen Leue-Keller

An der letzten Generalversammlung unter der Regie von Dorothée Dyck konnte die EVP Sektion Waldenburg auf ein aktives Jahr zurück blicken. Unter Anderem kamen die Gemeinde- und  Nationalratswahlen, Strassenaktionen, ein Politstammtisch – passend zum EVP-Slogan ‚Wir hören ihnen zu’ – und die Statutenrevision zur Sprache. Diese wurden von der Versammlung sogleich in Kraft gesetzt. Erfreuliches konnte auch der Kassier vermelden. Obwohl von der Mitgliederanzahl her eine kleine Partei, darf  die EVP immer wieder über einen breit abgestützten Freundeskreis zählen, auch spendenmässig. Das half, das vergangene Wahljahr trotz einem Minus in der Jahresrechnung gut zu überstehen.

Ein grosses Dankeschön erhielten die langjährigen Revisorinnen und die leider ebenso zurücktretende Sektionspräsidentin. Glücklicherweise konnten alle Ämter wieder mit engagierten Personen besetzt werden. Die Versammlung wählte Martin Hess aus Hölstein neu in den Vorstand und die bisherige Beisitzerin und Landrätin Andrea Heger zur Präsidentin.

Erfahrungsberichte der Amtsträgerinnen aus Gemeinde- und Landrat, sowie Infos aus kantonal- und schweizerischer Parteisicht rundeten den offiziellen Teil der GV ab.

Danach erhielt die EVP durch Roland Blättler einen spannenden Einblick ins Solexmuseum. Das Solex ist ein Velo mit kleinem Benzinmotor am Vorderrad, quasi ein naher Verwandter des Töffli. Nach dem Krieg konnte man sich nicht viel Benzin leisten und suchte als Alternative ein leichteres Gefährt. In der damaligen Werbung pries man es als selbstfahrendes Velo an. Das Solex scheint ebenso ein Vorgängermodell des E-Bikes zu sein. Heute würde es wohl B-Bike (Benzin-Bike) genannt... Die EVP bestaunte die gut erhaltenen Modelle in Gross-, Klein- und faltbarer Version. Der feine Apéro und die gemütliche Atmosphäre animierten zu ausgiebigen Gesprächen und liessen den Abend im Nu vergehen.

EVP Sektion Waldenburg

Unsere Landrätin

Unsere Landrätin

Am 8.2.2015 haben wir für den Wahlkreis Waldenburg und die Wahlregion 4 einen Sitz im Landrat errungen.

Andrea Heger-Weber, Hölstein

Verheiratet, 2 Kinder Primarlehrerin, Familienfrau

Ämter

  • Vizepräsidentin der Synode ev. ref. KircheBL
  • Mitwirkung in der Kommission Öffentlichkeitsarbeit
  • Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
  • Vorstand EVP Waldenburg
  • Amtspflegerin der Fachstelle für Jugendarbeit der Kantonalkirche

Freizeit

  • Chorsingen
  • Weiterbildung
  • Reisen mit der Familie
  • Austausch mit Freunden
  • Joggen, Skifahren

Politische Schwerpunkte

  • Bildungs- und Gesellschaftsfragen
  • Umwelt

Am 1.7.2015 wird Andrea Heger im Landratssaal angelobt. Die EVP wünscht ihre von Herzen einen guten Start und viele erfreuliche Stunden in ihrem Amt!

Kontakt

Kontakt

Kontaktieren Sie unsere Landrätin und Präsidentin der Sektion Waldenburg Andrea Heger.

Spenden

Evangelische Volkspartei
Kreissektion Waldenburg
4434 Hölstein
CH96 0076 9016 9100 9191 4
Basellandschaftliche Kantonalbank 4410 Liestal
Kontonummer 40-44-0