Anfangs April erhielten Interessierte der EVP Baselland und Basel-Stadt eine exklusive Führung durch das Verteilzentrum der Paket-Post in Pratteln. Beeindruckt verfolgten wir, wie angelieferte Pakete weitgehend automatisiert auf unzähligen Förderbändern für ihre Bestimmungsorte aufbereitet werden. Beim Aus- und Einräumen der Lastwagen und der Sperrgut-Transporte ist hingegen nach wie vor viel Körperarbeit gefragt. Infos zum gesetzlichen Auftrag der Post und ein angeregter Apéro-Austausch rundeten den Abend ab. 

Andrea Heger, EVP Baselland

Am Samstagmorgen, 15. Februar 2025, lud die Evangelische Volkspartei (EVP) Baselland ihre Mandatstragenden nach Liestal zu einem Brunch ein. In gemütlicher Atmosphäre wurden die zahlreichen Amtsträgerinnen und Amtsträger aus Landrat, Einwohnerräten, Gemeindekommissionen, Gemeinderäten, Gericht, Behörden und Kommissionen sowie Regierungsrat Thomi Jourdan für ihren Einsatz gewürdigt.

Ein besonderer Höhepunkt war der Input von Marianne Streiff, ehemalige Nationalrätin und langjährige Präsidentin der EVP Schweiz. In ihrer Ansprache ermutigte sie die Anwesenden, sich weiterhin für eine respektvolle politische Kultur einzusetzen. Sie betonte, wie wichtig es sei, eine wertschätzende Haltung gegenüber andersdenkenden Menschen zu pflegen. „Brücken bauen zu anderen Menschen und Parteien ist essenziell für eine konstruktive Zusammenarbeit“, so Streiff. Sie erinnerte auch daran, dass Gebet nicht die Menschen selbst verändere, aber die Art, wie man ihnen begegne.

Das Treffen bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zudem eine wertvolle Gelegenheit zum Austausch über aktuelle politische Themen und Herausforderungen. Neben dem Parteipräsidium nutzten die zahlreich Anwesenden diesen Anlass, um ihre Netzwerke zu stärken und Impulse für ihre politische Arbeit mitzunehmen.

Die EVP Baselland unterstrich mit diesem Treffen einmal mehr, wie wichtig ihr der persönliche Einsatz und die Unterstützung ihrer Mandatstragenden ist – eine Wertschätzung, die in der Politik nicht selbstverständlich ist.

Susanne Flückiger, EVP Baselland

Letzten Freitag lud die EVP Baselland zum Neujahrsapéro ins sanierte Regierungsgebäude. Parteipräsident Martin Geiser legte in seiner Ansprache den Fokus auf die bevorstehende Abstimmung zur Wahlrechtsreform. Überzeugend zeigte er auf, dass allenfalls kein perfektes, doch ein eindeutig besseres Gesetz als bisher vorliegt. 

Nebst feinen Apéro-Häppchen genoss die fröhliche Gästeschar engagiert geführte Austausche über Politisches und Persönliches. Parteipräsi Geiser zeigte sich zufrieden mit dem im 2024 Erreichten und dankbar über das grosse Engagement von Mandatstragenden, Mitgliedern und Freunden. Beim Ausblick wies er vor allem auf die Wahlreform hin. Wahlrechtsexperten hätten mittels umfangreichen Analysen Verbesserungsvorschläge für die bestehenden Mängel gemacht. Unter Einbezug aller Involvierten sei nun ein vielfach besseres Gesetz entstanden. Nötig sei noch ein neues IT-Berechnungstool. Doch stehe dies nach den Fehlberechnungen bei den letzten Wahlen eh an. Somit sei auch das Kostenargument der Gegner obsolet. 

Von Landrat Tobias Beck und Regierungsrat Thomi Jourdan erfuhr die Gästeschar Interessantes über Vorstossarten und ihre Abläufe. Anhand eines konkreten Beispiels beleuchteten sie ihre je eigene Perspektive. Überdies zeigte sich der zahlreich erschienene Mitglieder- und Freundeskreis der EVP beeindruckt über das aufgefrischte Regierungsgebäude. Man war sich einig, dass es eine gelungene Kombination von historisch Erhaltenswertem und sinnvollen Neuerungen sei. 

EVP Baselland