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EVP Baselland Landräte und Landrätinnen

Aktuelle Medienmitteilungen

23.05.2023  | Jungparteien beider Basel kämpfen für ein Ja zum Klimaschutzgesetz

Medi­en­mit­tei­lung der Jung­par­teien bei­der Basel

An der Medi­en­kon­fe­renz vom Mon­tag, 22.5.2023, sprach sich eine breite Alli­anz der Jung­par­teien von Basel­land und Basel-​Stadt für das am 18.6. zur

Medienmitteilung der Jungparteien beider Basel

An der Medienkonferenz vom Montag, 22.5.2023, sprach sich eine breite Allianz der Jungparteien von Baselland und Basel-Stadt für das am 18.6. zur Abstimmung kommenden Klimaschutzgesetz aus.

Mit der Medienkonferenz wollten die Jungparteien zeigen, wie wichtig das Gesetz besonders für künftige Generationen ist. So erläuterten sie ihre Argumente für ein deutliches Ja am 18. Juni.

Lea Blattner, Präsidentin der JEVP beider Basel sagte: “Das Klimaschutzgesetz gibt dem Bund die Möglichkeit Vereinbarungen mit dem Finanzplatz abzuschliessen. Diese Vereinbarungen zur Senkung des CO2-Ausstosses sind von zentraler Bedeutung. Denn der Schweizer Finanzplatz verwaltet rund ein Viertel des weltweit grenzüberschreitenden Vermögens und hat so einen erheblichen Einfluss auf das Klima.”

Die Co-Vizepräsidentin des jgb nordwest Anouk Feurer äusserte sich zu den Massnahmen zum Schutz vor den Folgen des Klimawandels: “Neben der Reduktion der Emissionen ist es ebenfalls wichtig, dass Bund und Kantone die Schweizer Bevölkerung und die Natur vor extremwetter Ereignissen wie langen Dürren, extremer Hitze oder Überschwemmungen schützt. Solche treten aufgrund des Klimawandels immer häufiger auf. Es ist wichtig, die Vorlage anzunehmen, um diesen Schutz ausbauen zu können.”

Lea Levi die Co-Vize-Präsidentin der JUSO Basel-Stadt betont die Wichtigkeit der Vorreiterrolle der Verwaltung und der staatsnahen Betrieben: ”Es ist wichtig, dass die Verwaltung eine Vorreiterrolle einnimmt und wie im Gesetz vorgesehen, bis spätestens 2040 klimaneutral ist. Ebenfalls begrüssenswert ist der soziale Ansatz des KIG. Die Investitionen der öffentlichen Hand sind dringend nötig, fördern regionale Produktion und schaffen Arbeitsplätze. Davon profitiert nicht nur die Volkswirtschaft, sondern auch die 99% und besonders die Umwelt.”

Marie-Caroline Messerli, Präsidentin der Jungen Mitte BL sagte zur CO2-Entnahme und Speicherung: “Industrie, Abfallverwertung und Landwirtschaft werden voraussichtlich auch nach 2050 noch Treibhausgase freisetzen. Die verbleibenden Emissionen müssen mit Technologien ausgeglichen werden, die entweder Treibhausgase der Atmosphäre entziehen oder diese gleich dort abscheiden, wo sie entstehen. Die Finanzhilfen vom Bund helfen, die Entwicklung und Anwendung von Negativemissions- und Speichertechnologien stärker zu fördern. Das ist entscheidend, um die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig den Forschungs- und Innovationsstandort Schweiz zu stärken .”

Der Vizepräsident der JGLP beider Basel Nicolas Neuenschwander äusserte sich wie folgt: “Die im Gesetz vorgesehenen Investitionen werden aus bereits gesprochenen Mitteln des Bundeshaushalts finanziert. Die Bevölkerung muss daher keine zusätzlichen Kosten in Kauf nehmen, um die Investitionen des Klima- und Innovationsgesetzes zu finanzieren. Für uns ist das Gesetz auch deshalb ein guter Weg, die Bedürfnisse von Klima und Wirtschaft aufeinander abzustimmen, ohne dabei zu stark in die Autonomie von Wirtschaft und Gesellschaft einzugreifen.”

Lucio Sansano, Präsident der Jungfreisinnigen BL betonte die Technologieoffenheit der Vorlage: “Im Gegensatz zur Gletscher-Initiative enthält der indirekte Gegenentwurf kein einziges Verbot, sondern setzt auf Anreize. Zudem ermöglicht er es mit einem Absenkungspfad mit Zwischenzielen anstelle eines linearen Absenkungspfads, die Klimaziele durch Innovationsförderung zu erreichen und entspricht damit auch unserer liberalen Vorstellung von Umweltpolitik.”

Benjamin von Falkenstein, Präsident der Jungliberalen Basel äusserte sich positiv zum geplanten Impulsprogramm zum Heizungsersatz: “Öl-und Gasheizungen sind für rund einen Viertel der ausgestossenen Treibhausgase in der Schweiz verantwortlich. Durch das Impulsprogramm zum Austausch von fossilen Heizungen und zur Gebäudeisolation gibt es viele Aufträge für das lokale Gewerbe. Die Abhängigkeit vom Ausland wird reduziert und es bleibt mehr Geld in der Schweiz. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer werden beim Umbruch in eine ökologischere Zeit unterstützt.”

Die Jungparteien sprechen sich also klar für das Klimaschutzgesetz aus und empfehlen den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, das Gesetz am 18. Juni anzunehmen. Es ist höchste Zeit, dass die Schweiz ihre Verantwortung wahrnimmt und Massnahmen gegen den Klimawandel ergreift.

19.05.2023  | EVP-Basis sagt ja zu Listenverbindung

Medi­en­mit­tei­lung der EVP Basel­land zu den Paro­len für Juni und Nomi­na­tio­nen Natio­nal­rats­wah­len 2023

Die EVP Basel­land folgte an ihrem Gene­ral– und Par­tei­ver­samm­lungs­abend allen Anträ­gen des Vor­stands. Mar­tin Gei­ser wurde als Par­tei­prä­si­dent

Medienmitteilung der EVP Baselland zu den Parolen für Juni und Nominationen Nationalratswahlen 2023

Die EVP Baselland folgte an ihrem General- und Parteiversammlungsabend allen Anträgen des Vorstands. Martin Geiser wurde als Parteipräsident bestätigt. Einstimmig nominierte die Partei ihre Nationalratskandidierenden für die Listen 4 und 44 und beschloss eine Listenverbindung mit glp und Die Mitte. Die EVP will dadurch der politischen Polarisierung entgegen wirken und die gemässigten Kräfte des politischen Zentrums stärken. Mit unterschiedlich hohen Zustimmungsraten wurden die Ja-Parolen für die nationalen Abstimmungsvorlagen vom 18. Juni gefasst.

Die EVP-Mitglieder blickten auf ein äusserst erfolgreiches Parteijahr zurück und nahmen diverse Berichte zur Kenntnis. Rechnung und Budget wurden erstmals durch die letztes Jahr zur Kassierin gewählte Sandra Kaspar aus Muttenz präsentiert. Einstimmig wurden der um zwei neue Mitglieder ergänzte Vorstand gewählt und der Gelterkinder Martin Geiser als Parteipräsident bestätigt.    

Die vor­an­schrei­ten­de Pola­ri­sie­rung benötigt ein star­kes poli­ti­sches Zen­trum als kon­struk­tive und lösungs­ori­en­tierte Alter­na­tive. Mit einer Lis­ten­ver­bindung von EVP, glp und Die Mitte werden bei den Nationalratswahlen die Stim­men gebündelt und zwei Baselbieter Sitze für das poli­ti­sche Zen­trum rücken in Reichweite. Die für die Hauptliste 4 nominierten Andrea Heger (Spitzenkandidatin), Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz sowie Lea Blatter, Tobias Beck, Lukas Blaser, Samira Inniger, Timon Sommerhalder, Yannik Schmid und Micha Eglin der Liste 44 von der Jungen EVP setzen sich aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt, für ein respektvolles Miteinander, eine intakte Umwelt und starke Familien ein. Über die Unterstützung der Ständeratskandidatur entscheidet die Partei nach dem Hearing im Juni.

Für die Abstimmungen vom 18. Juni beschloss die EVP bezüglich dem Klimaschutzgesetz einstimmig, der OECD-Mindestbesteuerung mit grossem Mehr und mit rund zwei Dritteln bei einigen Enthaltungen dem geänderten Covid-19-Gesetz allesamt Ja-Parolen.

Für Auskünfte:

Martin Geiser, Präsident EVP Baselland: 079 266 89 11, praesidium@evp-bl.ch
Andrea Heger, Vizepräsidentin EVP Baselland: 079 383 52 44, andrea.heger@evp-bl.ch

 

25.02.2023  | Tobias Beck nimmt Wahl als EVP-Landrat an

Medi­en­mit­tei­lung der EVP Basel­land zur Wahl­an­nahme des Sitzsprung-​Mandats

Die Lan­des­kanz­lei machte Ende letz­ter Woche zwei Kor­rek­tu­ren bei den Sitz­sprün­gen in der Wahl­re­gion 2 publik. Das betrof­fene EVP-​Mandat vom Wahl­kreis

Medienmitteilung der EVP Baselland zur Wahlannahme des Sitzsprung-Mandats

Die Landeskanzlei machte Ende letzter Woche zwei Korrekturen bei den Sitzsprüngen in der Wahlregion 2 publik. Das betroffene EVP-Mandat vom Wahlkreis Muttenz wandert neu in den Wahlkreis Reinach. Die Erstplatzierte Simone Buser verzichtet aus persönlichen Gründen auf das Amt. Neuer EVP-Landrat wird Tobias Beck, der Zweitplatzierte der Liste. 

Nachdem der Wahlannahme-Verzicht  von Simone Buser aufgrund erst kürzlich aufgetretener gesundheitlicher Gründe feststand, führte die EVP Baselland Gespräche mit dem Erstnachrückenden der betroffenen Reinacher Liste 4. Wie für viele kamen auch für Beck die turbulenten Entwicklungen der vorangegangenen Tage überraschend. Er benötigte daher ein wenig Zeit, um beruflich wie privat Abklärungen zu treffen. Die EVP Baselland teilt nun erfreut mit, dass Tobias Beck das Amt annimmt.

Die EVP gratuliert Tobias Beck herzlich zu seiner Wahl und wünscht ihm einen guten Start ins neue Amt und viel Weisheit, Erfolg, Freude und Segen bei der Ausübung seiner Tätigkeiten als Landrat.  

Für Auskünfte:
Martin Geiser, Präsident EVP Baselland: 079 266 89 11, praesidium@evp-bl.ch

20.02.2023  | Simone Buser tritt Sitzsprung-Mandat nicht an

Medi­en­mit­tei­lung der EVP Basel­land zu den kor­ri­gier­ten Sitz­sprün­gen bei den Landratswahlen.

Ver­gan­ge­nen Frei­tag infor­mierte die Lan­des­kanz­lei über zwei Kor­rek­tu­ren bei den Sitz­sprün­gen in der Wahl­re­gion 2. Das betrof­fene EVP-​Mandat wan­dert

Medienmitteilung der EVP Baselland zu den korrigierten Sitzsprüngen bei den Landratswahlen.

Vergangenen Freitag  informierte die Landeskanzlei über zwei Korrekturen bei den Sitzsprüngen in der Wahlregion 2. Das betroffene EVP-Mandat wandert vom Wahlkreis Muttenz demnach neu in den Wahlkreis Reinach an die Erstplatzierte Simone Buser und nicht wie am Wahlsonntag kommuniziert in den Wahlkreis Laufen an Dany Hugelshofer. Buser verzichtet allerdings aus persönlichen Gründen auf die Annahme des Mandats.

Die beiden Kandidierenden waren am Freitagmorgen von der Landeskanzlei kurz vor Veröffentlichung der Medienmitteilung über die Änderungen in Kenntnis gesetzt worden. Die Mitteilung und die direkt darauf folgenden Anfragen mehrerer Medien kamen für Simone Buser unerwartet. Sie hatte sich daher eine Bedenkzeit übers Wochenende ausbedungen. Die EVP Baselland teilt nun mit, dass Simone Buser das Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten wird. Die veränderten Umstände kamen erst in den letzten Wochen zum Vorschein und verunmöglichen in nächster Zeit zusätzliche Verpflichtungen im Ausmass wie sie ein Landratsamt mit sich bringen.

Die EVP bedauert diese Entwicklungen sehr und wünscht Simone Buser alles Gute für ihre Gesundheit. Gespräche mit Nachrückenden finden parteiintern bereits statt. Die EVP kommuniziert zu gegebener Zeit über das Resultat.  

Im weiteren zeigen die Vorkommnisse nach Meinung der EVP, wie dringend nötig die Umsetzung der vom Landrat beschlossenen Wahlreform (Geschäft 2019/733) auf die nächsten Gesamterneuerungswahlen 2027 hin ist. Mit der in Auftrag gegebenen Ausarbeitung einer Revision sollen die proportionalen Parteistärken künftig besser abgebildet und die Sitzsprünge reduziert werden.

 

Für Auskünfte:

Martin Geiser, Präsident EVP Baselland: 079 266 89 11, praesidium@evp-bl.ch
Andrea Heger, Vizepräsidentin EVP Baselland: 079 383 52 44, andrea.heger@evp-bl.ch

19.02.2023  | Herzlichen Dank!

Land­rats­wah­len 2023

Die EVP-​Liste 4 aus dem Bezirk Wal­den­burg dankt herz­lich für die vie­len anre­gen­den Begeg­nun­gen, wel­che sie auf ihrer Tour mit dem Wunsch­baum erle­ben

Landratswahlen 2023

Die EVP-Liste 4 aus dem Bezirk Waldenburg dankt herzlich für die vielen anregenden Begegnungen, welche sie auf ihrer Tour mit dem Wunschbaum erleben durfte. Sie hat den Slogan «Aus Leidenschaft für Mensch und Umwelt» mit Herzblut gelebt und den Direktkontakt mit den Menschen des Wahlbezirks sehr geschätzt.

Das Kandidierenden-Team freut sich sehr über die grosse Unterstützung und das gute Wahlresultat. Die Konkurrenz von drei vollen Parteilisten im Spektrum der politischen Mitte war so gross wie nie. Die EVP-Liste hat eine Parteistärke von 11.5% erreicht. Sie hat gegenüber 2019 somit einerseits zwar 0.4% verloren. Andererseits ist sie im Wahlkreis zur viertstärksten Partei avanciert. Das erreichte Resultat ist überaus erfreulich. Die EVP interpretiert es als Zuspruch für die kompetenten und engagierten Kandidierenden und die Landratsarbeit der bisherigen und wiedergewählten Landrätin Andrea Heger. Das entgegengebrachte Vertrauen erfreut und verpflichtet.

Inhaltlich resultieren aus der Wahlkampagne Wunschblätter mit Anliegen aus der Bevölkerung. Diese werden nun dem gesamten EVP-Landratsteam sowie ihrem gewählten EVP-Regierungsrat Thomi Jourdan mit auf den Weg gegeben. Die als Wunschbaum im Einsatz gewesene Weide wird künftig im Garten des Neo-Regierungsrats Wurzeln schlagen. Weiden symbolisieren Fruchtbarkeit, Entspannung, Harmonie und schenken Inspiration. Die Baumart steht ebenso für Ausgeglichenheit und innere Ruhe.Alles Eigenschaften, die der frischgebackene Regierungsrat in seiner künftigen Tätigkeit gut gebrauchen kann.

Kandidierende und Vorstand EVP Sektion Waldenburg

(Website-Beitrag der Sektion)

17.02.2023  | GRÜNE und EVP führen erfolgreiche Fraktionsgemeinschaft weiter

Nach erfolg­rei­chen acht Jah­ren set­zen die GRÜ­NEN und EVP Basel­land ihre Fraktionsgemein-​schaft im Land­rat fort.

Die sowohl auf per­sön­li­cher wie auch inhalt­li­cher Ebene sehr gut funk­tio­nie­rende Frak­ti­ons­ge­mein­schaft zwi­schen der EVP und den GRÜ­NEN Basel­land wird

Nach erfolgreichen acht Jahren setzen die GRÜNEN und EVP Baselland ihre Fraktionsgemein-schaft im Landrat fort.

Die sowohl auf persönlicher wie auch inhaltlicher Ebene sehr gut funktionierende Fraktionsgemeinschaft zwischen der EVP und den GRÜNEN Baselland wird für die Legislatur ab Sommer 2023 weitergeführt. Beide Seiten haben die konstruktive Zusammenarbeit geschätzt und freuen sich auf das weitere gemeinsame Politisieren im Parlament. Mit 12 Sitzen der GRÜNEN und 4 Sitzen der EVP wird die Fraktion neu 16 Sitze innehaben.

Fraktionspräsident Stephan Ackermann sagt: «Ich freue mich sehr, dass wir weiterhin mit der EVP in einer gemeinsamen Fraktion zusammenarbeiten können. Diese Zusammenarbeit gründet auf einem offenen und ehrlichen Austausch auf allen Ebenen. Hervorragend ist es, dass neu die EVP mit Thomi Jourdan auch einen Regierungsrat stellt.»

«Als EVP sind uns Verlässlichkeit und ein sachlich breiter Diskurs sehr wichtig. Mit den GRÜNEN pflegen wir eine wertschätzende Zusammenarbeit, in welcher jede Partei ihr eigenes Profil ausleben kann. Daher wollen wir die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den GRÜNEN nicht gegen andere, durchaus auch valable Varianten tauschen», meint Vize-Fraktionspräsidentin Andrea Heger.

 

Für Auskünfte:

Stephan Ackermann Maurer, Fraktionspräsident GRÜNE/EVP:

+41 76 412 08 74, stephan.ackermann@gruene-bl.ch

Andrea Heger-Weber, Vize-Fraktionspräsidentin GRÜNE/EVP:

+41 79 383 52 44, andrea.heger@evp-bl.ch

30.10.2022  | Parteiversammlung fasst Parolen für den 27. November 2022

An ihrer Par­tei­ver­samm­lung vom 25. Okto­ber beschloss die EVP Basel­land mit gros­sem Mehr die Ja-​Parole zur Ver­mö­gens­steu­er­re­form und nomi­nierte Thomi Jour­dan ein­stim­mig für die Regie­rungs­rats­wah­len. Zudem prä­sen­tierte sie die Wahl­kam­pa­gne und Kan­di­die­ren­den der Landratswahlen.

Für die Abstim­mung vom Novem­ber steht als ein­zige Vor­lage die Ver­mö­gens­steu­er­re­form an. Dazu kreuz­ten sich Land­rat Ste­fan Degen, FDP, und Land­rat

An ihrer Parteiversammlung vom 25. Oktober beschloss die EVP Baselland mit grossem Mehr die Ja-Parole zur Vermögenssteuerreform und nominierte Thomi Jourdan einstimmig für die Regierungsratswahlen. Zudem präsentierte sie die Wahlkampagne und Kandidierenden der Landratswahlen.

Für die Abstimmung vom November steht als einzige Vorlage die Vermögenssteuerreform an. Dazu kreuzten sich Landrat Stefan Degen, FDP, und Landrat Thomas Noack, SP, die Klingen. Degen votierte pro Steuerreform. Unser Kanton ist im Wettbewerb um die Steuerattraktivität bei den Vermögenssteuern im hinteren Bereich. Um als Wohnkanton attraktiv zu bleiben, soll die Reform angenommen werden. Nach anderweitigen Steuersenkungen brauche es nun aus Solidarität auch eine Vermögenssteuerreform, so Degen. Der Kanton benötige das Steuersubstrat, die Vorlage ein Kompromiss. Noack hielt dagegen, die Reform sei ungerecht, wirkungslos und führe zu weniger Geld in der Kasse. Zu Diskussionen führte, dass beim Wegzug von Reichen die anderen 30% der Steuerzahlenden, also der Mittelstand, für die Kompensation aufkommen müsste. Die Versammlung fasste trotz einigen Gegenstimmen mit klarem Mehr die JA-Parole.

Der restliche Abend stand im Zeichen der Regierungs- und Landratswahlen vom 12. Februar 2023. Thomi Jourdan, der vom Parteivorstand einstimmig nominierte Regierungsratskandidat, legte in der mit viel Leidenschaft vorgetragenen Präsentation seine vielfältigen Kompetenzen und in verschiedenen Feldern gesammelten Führungserfahrungen dar. Parteipräsident Martin Geiser betonte die breite Erfahrung und den eindrücklichen Leistungsausweis als starkes Angebot für eine breite Wählerschaft. Die Versammlung unterstützte die Nomination von Thomi Jourdan einstimmig.

Bei den Landratswahlen kann die EVP überall mit vollen Listen antreten. Eine grosse Vielfalt an Persönlichkeiten aus diversen Berufen, Lebenssituationen, ehren- und nebenamtlich Engagierten bildet ein breites Bevölkerungsspektrum aus der Mitte der Gesellschaft ab.

Für Auskünfte:

Martin Geiser, Präsident EVP Baselland: 079 266 89 11, praesidium@evp-bl.ch
Thomi Jourdan, Regierungsratskandidat, 076 802 98 78, kontakt@thomijourdan.ch
Andrea Heger, Vizepräsidentin EVP Baselland: 079 383 52 44, andrea.heger@evp-bl.ch

10.10.2022  | Vitamin E verhilft EVP zu hohem Alter

Die Evan­ge­li­sche Volks­par­tei Basel­land fei­erte am ver­gan­ge­nen Sonn­tag mit Par­tei– und wei­te­rer Polit­pro­mi­nenz von nah und fern ihren 100. Geburtstag.

Am 9. Okto­ber 1921 fand im Nach­gang einer vor über 600 Per­so­nen in Siss­ach gehal­te­nen Rede des ers­ten EVP-​Nationalrats die gedank­li­che Geburt für die

Die Evangelische Volkspartei Baselland feierte am vergangenen Sonntag mit Partei- und weiterer Politprominenz von nah und fern ihren 100. Geburtstag.

Am 9. Oktober 1921 fand im Nachgang einer vor über 600 Personen in Sissach gehaltenen Rede des ersten EVP-Nationalrats die gedankliche Geburt für die am 14. Januar darauf erfolgte Gründung der EVP Baselland statt. Man trat aus christlicher Perspektive gegen prekäre soziale Verhältnisse und eine tiefe Kluft zwischen Bürgertum und Arbeiterschaft an. Der Einsatz galt insbesondere Verbesserungen beim Arbeitswesen, Sozialversicherungen, Familien, Bildung, Steuerpolitik sowie einer Verfassungsgrundlage für IV/ AHV und der Eindämmung des Frauenhandels.

Seither kamen weitere Parteien, überflügelten die EVP Baselland um ein Vielfaches und entschwanden trotzdem wieder. Parteipräsident Martin Geiser ordnete die Langlebigkeit und Konstanz der EVP insbesondere dem «E» im Parteinamen zu. Auf dieser Basis führe die EVP eine auf christlicher Werte basierende, verlässliche und standhafte Art zu politisieren. Gespannt wurde der Aussenblick durch Politologe Claude Longchamp erwartet. Ihm war die EVP Baselland erstmals aufgefallen, als sie vordergründig nichts tat. Damit verwies er auf die 2015 geführte Kampagne «Wir hören Ihnen zu». Ihn beindruckte positiv, dass die Partei nicht in den Chor propagandistischer Slogans und Versprechungen einstimmte, sondern stattdessen ihr Ohr ganz den Anliegen der Wählerschaft zuwandte. Für die Zukunft sieht er weiteres Wachstumspotential, wenn sich die EVP noch stärker öffne, Frauen und Jugendlichen zuwende und ihre Karte der ethischen Perspektive besser ausspiele. Er ortet in der Bevölkerung Bedarf nach dieser Komponente. Als «Kind der Polarisierung» habe die EVP zudem stets dann guten Boden, wenn Pole stark geprägt und Brückenbauende gefragt seien. Seitens Mutterpartei wünschte Parteipräsidentin Lilian Studer weiterhin viel Freude beim leidenschaftlichen Engagement für mehr Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Menschenwürde und überbrachte süsse Berner Mandelbären für eine bärenstarke Zukunft.

Kontakt:

Martin Geiser-Meyer, Präsident EVP Baselland: 079 266 89 11, praesidium@evp-bl.ch
Andrea Heger-Weber, Vizepräsidentin EVP Baselland: 079 383 52 44, andrea.heger@evp-bl.ch

 

02.07.2022  | Sonja Niederhauser ist höchste Liestalerin

Sonja Nie­der­hau­ser, Ein­woh­ner­rä­tin der EVP, ist mit einem Glanz­re­sul­tat zur höchs­ten Lies­ta­le­rin gewählt wor­den. Sie ist seit 2015 Mit­glied im Ein­woh­ner­rat und hat sich in ver­schie­de­nen Kom­mis­sio­nen engagiert.

Es ist ihr wich­tig, dass der Ein­woh­ner­rat für die Stadt ein gutes Mit­ein­an­der für alle Alters­grup­pen schafft. Ver­kehr, die Jugend und Prä­ven­tion sind

Sonja Niederhauser, Einwohnerrätin der EVP, ist mit einem Glanzresultat zur höchsten Liestalerin gewählt worden. Sie ist seit 2015 Mitglied im Einwohnerrat und hat sich in verschiedenen Kommissionen engagiert.

Es ist ihr wichtig, dass der Einwohnerrat für die Stadt ein gutes Miteinander für alle Altersgruppen schafft. Verkehr, die Jugend und Prävention sind ihre persönlichen politischen Schwerpunkte. Beruflich ist Sonja Niederhauser Managerin öffentlicher Verkehr, als Unternehmensberaterin und auch als Geschäftsleiterin beim Blauen Kreuz, Kinder- und Jugendwerk tätig. Als Präsidentin der EVP Liestal und Umgebung und Mitglied im Kantonalvorstand ist sie für die EVP eine prägende Person, die sich mit ausserordentlichem Einsatz und hoher Kompetenz engagiert. Sie hat zwei Töchter und liest in ihrer Freizeit gerne. Aktuell ist sie auch mit dem Umbau eines Ferienlagerhauses beschäftigt. Die EVP Liestal gratuliert Sonja Niederhauser zur ausgezeichneten Wahl als Einwohnerratspräsidentin und wünscht ihr für ihr Amtsjahr viel Erfolg und viele schöne Erfahrungen.

EVP Liestal / Elisabeth Augstburger und Benjamin Erni

14.12.2020  | Medienmitteilung zur Änderung des Gesetzes über den Ombudsman

Der zur Ver­nehm­las­sung vor­lie­gende Ent­wurf der Geset­zes­än­de­rung geht auf eine Motion der Jus­tiz– und Sicher­heits­kom­mis­sion des Land­ra­tes zurück. Diese Motion wurde an der Land­rats­sit­zung vom 17. Mai 2018 still­schwei­gend über­wie­sen. Auch die Land­räte der EVP begrüss­ten damals die Motion, da sie die Schwie­rig­kei­ten der Stell­ver­tre­tungs­re­ge­lung beim Ombuds­man aner­kann­ten und es des­halb als sinn­voll erach­te­ten, ein neues Modell für die Auf­tei­lung der Arbeit zwi­schen dem Ombuds­man und sei­ner Stell­ver­tre­tung zu imple­men­tie­ren. Daran hat sich nichts geändert.

De EVP Basel-​Landschaft begrüsst des­halb grund­sätz­lich die vor­ge­schla­ge­nen Ände­run­gen; ins­be­son­dere die neue Co-​Leitung im Job­sha­ring, dass die

Der zur Vernehmlassung vorliegende Entwurf der Gesetzesänderung geht auf eine Motion der Justiz- und Sicherheitskommission des Landrates zurück. Diese Motion wurde an der Landratssitzung vom 17. Mai 2018 stillschweigend überwiesen. Auch die Landräte der EVP begrüssten damals die Motion, da sie die Schwierigkeiten der Stellvertretungsregelung beim Ombudsman anerkannten und es deshalb als sinnvoll erachteten, ein neues Modell für die Aufteilung der Arbeit zwischen dem Ombudsman und seiner Stellvertretung zu implementieren. Daran hat sich nichts geändert.

De EVP Basel-Landschaft begrüsst deshalb grundsätzlich die vorgeschlagenen Änderungen; insbesondere die neue Co-Leitung im Jobsharing, dass die Einleitung des Verfahrens auch durch eine Amtsstelle erfolgen kann und dass die Ombudsstelle aus eigener Initiative tätig werden kann und dass künftig Besichtigungen möglich sind und ausnahmsweise Sachverständige beige­zogen werden können. Bei letzterem Punkt ist der EVP allerdings wichtig zu betonen, dass insb. der mit Kosten verbundene Beizug von Sachverständigen nicht Usus werden soll, sondern wirklich nur in Ausnahmefällen, wenn es für die Beurteilung des Falles zwingend nötig ist. Die EVP begrüsst daher, dass dies im Gesetz so festgehalten wird.

Nicht einverstanden ist die EVP aber mit der Neuerung in § 4 Abs. 2 Ombudsmangesetz. Neu soll nicht mehr der Landrat, sondern die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Landrats Nebentätigkeiten bewilligen, sofern sie die Unabhängigkeit der Ombudsfrau oder des Ombudsmanns nicht beeinträchtigen. Es ist für die EVP nachvollziehbar, dass der Landrat nicht das geeignete Gremium ist, weil es unzumutbar ist, wenn die Ombudspersonen vor dem ganzen Landrat Auskunft geben müssen über ihre Nebentätigkeiten. Eine gewisse Vertraulichkeit muss gewährleistet sein.
Die EVP ist aber der Ansicht, dass die GPK ebenfalls nicht das richtige Gremium ist. Denn die Oberaufsicht darf nicht «exekutiv» tätig werden – damit verspielt sie die Möglichkeit im Problemfall die Bewilligungserteilung neutral prüfen zu können. Deshalb schlägt die EVP alternativ vor, dass anstelle der GPK entweder die Justiz-
und Sicherheits- oder aber die Petitionskommission des Landrats zuständig ist.
Es scheint der EVP wichtig, diese Thematik genau anzuschauen sowie sinnvoll und praktikabel zu lösen, da Nebentätigkeiten mit Teilpensen, wie sie das Jobsharing mit sich bringt, unumgänglich sind und zukünftig wohl öfter Thema sein werden.

Des Weiteren hat die EVP einen Änderungswunsch betr. § 1 Abs. 3 des Revisionsentwurfs:

3 Die Ombudsfrau oder der Ombudsmann nehmen Meldungen von Mitarbeitenden über Missstände entgegen (§ 38a Personalgesetz).

 

Zur Begründung: Auch Gemeindeangestellte, welche dem kantonalen Personalgesetz unterstellt sind (z.B. PrimarlehrerInnen, WerkhofmitarbeiterInnen), sollen sich – wie das eben für Kantonsangestellte vorgesehen ist – als «Whistleblower» an die Ombudsstelle des Kantons wenden können. Aus Sicht der EVP gibt es keinen Grund, dass diese Bestimmung explizit nur für Kantonsangestellte gelten soll, umso mehr, als die Bestimmung ja auf das Personalgesetz verweist.


Kennzahlen

Name: Evangelische Volkspartei der Schweiz

Gründungsjahr: 1919

Anzahl Mitglieder: 4600

Anzahl Sitze im Nationalrat: 2

Selbstportrait: 

Die EVP ist eine verlässliche Kraft, die sich seit 1919 für eine lebenswerte und solidarische Schweiz einsetzt. Auf der Basis christlicher Werte wie Verantwortung, Gerechtigkeit oder Nachhaltigkeit betreibt die EVP als Mittepartei eine sachbezogene und lösungsorientierte Politik, die dem Wohl aller Menschen dient. Sie ist in den kantonalen Parlamenten mit gut 40 Mandaten vertreten. Die EVP will Familien unterstützen, die Schöpfung erhalten, Schulden abbauen und die Sozialwerke sichern. Sie fordert eine Wirtschaft, die fair mit Menschen und Ressourcen umgeht, Solidarität mit benachteiligten Menschen und den Schutz des menschlichen Lebens.